LeveL II

mischer'traxler studio (AT)

POSTCITY, Bunker / Basememt, Ars Electronica Gallery Spaces, Paketspeicher

LeveL II – eine Weiterentwicklung von LeveL – repräsentiert die fragile Balance einer perfekten Systeminstallation.

LeveL II besteht aus mehreren miteinander verbundenen Stangen, die wie ein Mobile / Kronleuchter in einem Raum hängen können. An jedem Ende der Stäbe befindet sich ein zarter, beleuchteter Lampenschirm. Wenn sie in Ruhe gelassen wird, findet die Struktur ihr perfektes Gleichgewicht, und jedes Ende der Stäbe wird maximal beleuchtet, sodass die Installation den Raum erhellen kann. Sobald sich jemand nähert und die Installation berührt oder wenn auch nur ein Lufthauch vorbeistreicht, beginnt sie jedoch zu kippen. Je nach der Neigung der Stäbe wird die Lichtintensität reduziert, sodass der Raum abgedunkelt ist. Jede Bewegung im Raum – ob von Besuchern oder unvorhersehbaren Ereignissen ausgelöst – verändert die Form und Brillanz des Lichtobjekts.

LeveL II kann vom empfindlichen Modus in den Kronleuchtermodus umgeschaltet werden. Dann leuchtet die Arbeit kontinuierlich und beleuchtet den Raum. Außerdem wurde das ursprüngliche Design der Lampenschirme geändert, damit sie einer stärkeren Belastung standhalten und bei Bedarf leichter ausgetauscht werden können.

LeveL II/mischer’traxler studio (AT), Credit: mischer’traxler studio

Projekt Credits:

  • LeveL was commissioned by Austria Design Net and curated by Thomas Geisler.
  • The project was developed as the Austrian contribution for the first London Design Biennale in 2016 with the topic ‛Utopia by Design’.
  • LeveL II was developed for Victor Hunt and is available in various sizes.

Biografie:

Katharina Mischer (1982) and Thomas Traxler (1981) form mischer‘traxler studio. Based in Vienna, they develop and design objects, furniture, processes, installations and more, focusing on experiments and conceptual thinking within a given context. Their results often play with uniqueness and some of their projects are poetic records that interact with the viewer and evoke unexpected reactions. By using their outcomes as well as a mean of communication, the studio tries to show that design can be functional, good and beautiful, not just in objects but in the ideas they represent.