Sigils
Alix Desaubliaux (FR)
In Sigils findet eine spekulative Archäologie in einer verlassenen Metallfabrik statt. Vor Ort zusammengestellte Industriepläne sowie der Austausch zwischen IngenieurInnen und Werbetreibenden, KundInnen und BetreiberInnen schaffen neue Fiktionen, bei denen die Obsoleszenz eine magische Dimension enthält. Aus diesen Hinweisen und Artefakten entwirft sie mehrere videographische und plastische Objekte: Aluminiumbleche, die mit magisch inspirierten Zeichnungen lasergraviert sind, generative Klänge, die durch die Umwandlung der Baupläne in ein Audiogespenst verwandelt werden und eine Videoerkundung des Ortes.