Trajectories

FR, 6.9. | 15:30 – 17:00 Speakers: Sarah Petkus (US), Aza Raskin (US), Andrew Pickering (UK), Manuela Naveau (AT)

Midlife Crisis of the Digital Revolution – Theme Conference

Die Konferenz am Freitag steht im Zeichen aktueller und zukünftiger Perspektiven unserer zunehmend digitalen Welt. Kunst und Kreativität wurden schon immer als wichtige Impulsgeber angesehen, um sicherzustellen, dass zukünftige technologische Umsetzungen unter Berücksichtigung aufgeklärter, kritischer und qualifizierter Perspektiven erfolgen.

Open the Boxes & Close the Gaps!
FH St. Pölten, Industry meets Makers, Tabakfabrik Linz, Zukunftsakademie Mostviertel

SA, 7.9. | 12:30 – 15:00 Co-Ideation, Informations- und Erfahrungsaustausch mit Vor- und QuerdenkerInnen für einen nachhaltigen digitalen Wandel.

Towards a Digital Culture!
FH St. Pölten, Industry meets Makers, Tabakfabrik Linz, Zukunftsakademie Mostviertel

SA, 7.9. | 10:30 – 11:30 Chancen und Herausforderungen für digitale Innovationen in Österreich und Europa, Lightening Talks und interaktive Diskussionsformate mit ExpertInnen.

Meet Digital Makers!
FH St. Pölten, Industry meets Makers, Tabakfabrik Linz, Zukunftsakademie Mostviertel

SA, 7.9. | 10:00 – 15:00 Best-Practice-Beispiele für einen nachhaltigen digitalen Wandel, Infostände, Kurzpräsentationen und Speeddating von und mit ausgewählten Changemakers.

Innovationsforum GET.Inspired

Die Macht einzelner Technologiekonzerne und die Gefahr, dass sie den Anspruch erheben, alleiniger Gestalter der Zukunft zu sein, sind immer stärkerer Kritik ausgesetzt. Wir sind zum kritischen Hinterfragen und aktiven Mitgestalten aufgefordert, statt als passives Opfer der digitalen Veränderung zu verharren. Menschen und Unternehmen zeigen, wie – gegen alle Regeln denkend und aus der Komfortzone heraus – neue Wege beschritten werden können.

Panel: Theatre in the Digital Age

Wie kann die digitale Technologie den magischen theatralischen Moment bereichern? Das digitale Theater bietet eine Vielzahl von interessanten Ansätzen und Perspektiven.

The Generative Adversarial Network
Wesley Lee Yang (BR)

Die Demokratisierung von Technologie und Information war nicht das Mittel zur Befreiung und Ermächtigung, das es hätte sein können. Wie von der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule beschrieben und diskutiert, wurden diese Entwicklungen kooptiert, um vor allem zu einem Mittel der kommerziellen Verwertung zu werden. Diese Manipulationsprozesse haben sich von den Massenmedien in das Internet und zu den Smart Devices verlagert, die in unserem Leben allgegenwärtig sind. Selbst wenn wir sie nicht wollen, ist es unpraktisch, in der Gesellschaft zu funktionieren, ohne sie zu besitzen und zu betreiben. Hinzu kommt, dass wir nicht nur unsere Privatsphäre, Freiheit und die Gesundheit unseres Planeten gegen Geräte austauschen, die uns Komfort und Bequemlichkeit bringen, sondern es auch tun, um Zugang zu nutzlosen Funktionen zu erhalten, von denen viele neue Probleme für uns schaffen – so dass wir die nächste „Innovation“ brauchen oder wollen.

Digital Makers Day – Digital Innovation Out of the Box
FH St. Pölten, Industry meets Makers, Tabakfabrik Linz, Zukunftsakademie Mostviertel

Digitale Innovationen brauchen kreative Lösungen einer von Co-Creation, Co-Ideation, Sharing Economy, offenen Zugängen zu Ressourcen, neuen Formen der Zusammenarbeit etc. geprägten digitalen Kultur. Wesentliche Entwicklung entstehen „Out of the Box“, oft abseits von etablierten, mitunter ausgetretenen Pfaden. Mit kurzen Impulsvorträgen, interaktiven Formaten und Best-Practice-Präsentationen wird über Entwicklungen der digitalen Kultur diskutiert und an möglichen Maßnahmen gearbeitet.

Open Futurelab

Auch dieses Jahr zeigen das Ars Electronica Futurelab und seine Partner im „Open Futurelab“, welche Projekte und Initiativen in den vergangenen Monaten durch Zusammenarbeit von Industrie, Bildung, Kunst und Forschung entstanden sind. Der Forschungs- und Entwicklungsmotor der Ars Electronica versteht sich als Atelier und Labor zugleich – wie das genau aussieht, machen die hier gezeigten Exponate, Vorträge und Performances deutlich.