Opening

Voices from AI in Experimental Improvisation
Tomomi Adachi (JP), Andreas Dzialocha (DE), Marcello Lussana (IT)
Voices from KI in Experimental Improvisation ist ein Projekt von Tomomi Adachi, Andreas Dzialocha und Marcello Lussana. Sie bauten eine KI namens „tomomibot“, die Adachis Stimme und Improvisationstechniken mit Hilfe von neuronalen Netzwerkalgorithmen erlernte. Die Performance wirft Fragen nach der Logik und Politik von Computern in Bezug auf die menschliche Kultur auf.

[re]BO[u]NDS ~ expanded media
LOXOSconcept – Giulio Colangelo (IT), Valerio De Bonis (IT)
[re]BO[u]NDS ist eine elektroakustische Komposition/Performance für drei elektromechanische Performer (Dripper), reaktive und synchronisierte Lichter, Echtzeit-Audioverarbeitung + elektronische Sounds.

Vladislav Delay & AGF present Rakka
Antye Greie-Ripatti (DE), Vladislav Delay (FI)
The Wire beschrieb Vladislav Delay als „einen der konsequentesten kreativen Künstler, die heute arbeiten“. Er erfindet sich regelmäßig neu, experimentiert mit elektronischer Musik mit und begeistert mit einer einzigartigen Mischung aus Tiefe und Details. Seine Musik ist wie ein nicht existierender Soundtrack für die Unterwelt – düster und dunkel. Antye Greie-Ripatti (auch bekannt als AGF) ist Musikproduzentin, Klangkünstlerin, Kuratorin, Dichterin und Gender-Aktivistin. Ihre künstlerischen Werkzeuge sind Sprache, Klang, Hören, Stimme und Kommunikation, die sie in verschiedenen Medien ausdrückt. Seit 2011 ist sie Organisatorin und Mitbegründerin von Hai Art in Hailuoto. Antye setzt sich mit dem Frauenkollektiv female:pressure für die Vielfalt in der Kunst ein. Sie betreibt ihr eigenes Musiklabel AGF Producktion und hat unter anderem mit Eliane Radigue, Gudrun Gut, Kaffe Matthews, Craig Armstrong und Ellen Allien zusammengearbeitet.

Voices from AI in Experimental Improvisation
Tomomi Adachi (JP), Andreas Dzialocha (DE), Marcello Lussana (IT)
Voices from KI in Experimental Improvisation ist ein Projekt von Tomomi Adachi, Andreas Dzialocha und Marcello Lussana. Sie bauten eine KI namens „tomomibot“, die Adachis Stimme und Improvisationstechniken mit Hilfe von neuronalen Netzwerkalgorithmen erlernte. Die Performance wirft Fragen nach der Logik und Politik von Computern in Bezug auf die menschliche Kultur auf.

ULTRACHUNK (leider abgesagt)
Jennifer Walshe (IE), Memo Akten (TR)
Welche Auswirkungen hat es, wenn man seine Stimme zum Improvisieren mit einem neuronalen Netzwerk einsetzt? Die Komponistin Jennifer Walshe und der Künstler Memo Akten präsentieren ULTRACHUNK (2018), ein neuronales Netzwerk, das auf einer Sammlung von Walshe's Solo-Vokalimprovisationen trainiert wurde. In dieser Performance streitet Walshe mit dem künstlich intelligenten Duettpartner – einem, der eine verzerrte Version ihrer eigenen improvisatorischen Sprache und individuellen Stimme widerspiegelt.

The Feline Project
Dagmar Dachauer (AT), Kilian Immervoll (AT)
Online Cat Content und Robopets stehen für eine zutiefst menschliche Sehnsucht. Humorvoll und befremdlich initiiert die Choreografin Dagmar Dachauer mit Videokünstler Kilian Immervoll eine Interaktion zwischen dem Ur-Haustier Katze, Mensch und Roboter durch eine hyperdetaillierte Bewegungssprache.

TechiEon
Corea Impact (KR)
TechiEon ist eine Taekkyeon-Performance, die das Ausmaß und die Biodiversität unseres Zeitalters mit einer KI-basierten erweiterten Realität und Klanglandschaft neu interpretiert.

subassemblies
Ryoichi Kurokawa (JP)
Audiovisual concert, 2019 subassemblies ist ein Projekt, das die Beziehung zwischen natürlichen und vom Menschen geschaffenen Strukturen durch die Perspektive architektonischer Größe erforscht. Es besteht aus mehreren verschiedenen Präsentationsformaten wie Konzert, Installation, Prints (Skulpturen) und Screening.

Reeps One x Dadabots ft. Second Self AI
Reeps One (UK)
Second Self ist eine Kunst- und Wissenschaftskooperation zwischen Reeps One, Dada Bots und dem E.A.T. Programm in den Nokia Bell Labs. Die Zusammenarbeit ist ein Live-Performance-Stück, das darauf abzielt, maschinelles Lernen, die menschliche Stimme und generatives Audio als praktisches künstlerisches Werkzeug zu integrieren und das Bewusstsein für maschinelles Lernen jenseits der akademischen, technologischen und technischen Demografie über das Medium Film und Performance zu schärfen.