Origin
Refik Anadol (TR/US)

Origin ist eine immersive Installation, die das unglaubliche kulturelle und wissenschaftliche Erbe der Ars Electronica mithilfe von Machine Learning erzählt. Basierend auf Archivmaterial aus den letzten 40 Jahren soll die Geschichte nicht nur die bisherige Voraussicht und Innovation der Institution resümieren, sondern auch dazu genutzt werden, um über zukünftige Trends und Realitäten zu spekulieren und diese zu visualisieren.

Poetic Systems
Panel Discussion

Die Panel Discussion Poetic Systems untersucht systemtheoretische Ansätze an der Schnittstelle von Kunst und Architektur. Wo kann Systemtheorie, ein Konzept aus der Soziologie, auch außerhalb ihrer ursprünglichen Disziplin angewandt werden? Welche Dimensionen eröffnet künstlerische Forschung, ein künstlerischer Blick oder Art Thinking in Verbindung mit dem Systemtheorie - und welche neuen Schnittstellen entstehen? VertreterInnen aus der Soziologie, Architektur, Kunst und Forschung versammeln sich hier, um gemeinsam über neue Ansätze zu diskutieren.

Tea Session: Laboratory of the Future
Panel Discussion

Welche Rolle spielt ein Labor im 21. Jahrhundert? Diese Panel Diskussion widmet sich den Konstellationen und Methodologien, die das moderne Labor formen, und umfasst dabei wissenschaftliche Forschung genauso wie Art Thinking, das im Ars Electronica Futurelab häufig zum Einsatz kommt. Das hauseigene Atelier und Labor, das an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft agiert, wird zum Startpunkt für eine Diskussion über zeitgenössische Kunst- und Forschungspraktiken innerhalb des Ars Electronica Ökosystems - und weit darüber hinaus.

Introduction to Posthuman Aesthetics
Mindaugas Gapševičius (LT/DE)

Installation with devices and videos (2016-2019) Die Toolkits laden ihre NutzerInnen ein, wissenschaftliche Experimente auf DIY-Ebene durchzuführen und ihre vereinfachten, zugänglichen Versionen einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Der Vorteil besteht darin, Methoden für die unabhängige Forschung zu entwickeln, zu skizzieren und die Black Box empirischer Experimente für Einzelpersonen über die Disziplinen hinweg zu öffnen. Ob im Rahmen der Diskussion politischer, wirtschaftlicher oder kultureller Themen – Toolkits fördern die menschliche Kreativität. Aber ist der Mensch die einzige kreative Kraft am Arbeitsplatz? Wie viel kreative Kraft steckt in einem Toolkit selbst?