Das Amt für kulturelle Angelegenheiten, die japanische Regierung und Ars Electronica laden im Jahr 2022 zu einem ganz besonderen Fortbildungsprogramm in Linz ein. Während eines sechsmonatigen Aufenthalts hat der Teilnehmer die Möglichkeit, die vielen Gesichter von Ars Electronica zu erleben.
In diesem sechsmonatigen Residency-Programm in Linz, wird der:die Gewinner:in die Projekte des Prix Ars Electronica, des Ars Electronica Center, des Ars Electronica Futurelab sowie des Ars Electronica Festival kennenlernen, die bei Ars Electronica in einer Vielzahl von Arbeitsbereichen durchgeführt werden, darunter Wettbewerbsorganisation, Bildung, Forschung und Festivalproduktion.
Dieses Programm ist ein Training-on-the-Job-Programm, um die Vision, Philosophie und Praxis von Ars Electronica kennen zu lernen. Unser Ziel ist es, Menschen auszubilden, die in der Lage sind, über die Möglichkeiten der Kunst in den Bereichen Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft nachzudenken, und die als nächste Generation von Kurator:innen und Kulturproduzent:innen tätig sein werden, die neue Kulturen und Rahmenbedingungen schaffen können, ohne an bestehende Konzepte gebunden zu sein.
Emiko Ogawa, Leiterin des Prix Ars Electronica, und Maaya Makino, die erste Teilnehmerin dieses Programms (Adopter of the R3 Program for Next Cultural Producer Incubation Project), sprechen über das Programm und über ihre Erfahrungen bei Ars Electronica und in Linz. Diese Home Delivery wird auf Japanisch präsentiert.