Deep Space 8K

Cooperative Aesthetics

Studierende der Kunstuniversität Linz (AT)

Mittwoch, 9. September 2020, 12:30 - 13:00
Donnerstag, 10. September 2020, 13:00 - 13:30
Freitag, 11. September 2020, 13:00 - 13:30
Sonntag, 13. September 2020, 13:00 - 13:30
Alle Termine werden in der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ / UTC+1) angegeben.
Deep Space 8K (+ Ars Electronica Gardens Channel)
EN
Best of am 12.09., 17:30 - 18:00 und 13.09.2020, 04:20 - 04:50 (CET | UTC +2) auf dem Ars Electronica Gardens Channel.
Besuch der Deep Space Präsentationen ist nur mit vorab gebuchtem Ticket möglich. Tickets sind im Ars Electronica Center am Infodesk erhältlich und sind nur für den gewählten Zeitslot des Tickets des Museumsbesuchs buchbar.

Zum dritten Mal präsentiert die Studienrichtung „Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst“ der Kunstuniversität Linz im Rahmen des Ars Electronica Festivals 13 neue Projekte zur Kooperativen Ästhetik im Deep Space. Die Arbeiten wurden im Rahmen der Lehrveranstaltung „AEC Deep Space“ unter der Leitung von Univ.Prof. Gerhard Funk und Univ.Ass. Holunder Heiß entwickelt und ermöglichen den Besucher*innen ein gemeinsames audiovisuelles ästhetisches Erlebnis. Wesentlich ist dabei die Interaktion zwischen allen User*innen, ihre Kommunikation und Zusammenarbeit. Somit beinhaltet das Konzept der Kooperativen Ästhetik neben den ästhetischen Qualitäten eine starke soziale Komponente, um Menschen miteinander interagieren zu lassen.


Zuzanna Beker
Move my body
Das Werk ermöglicht es dem Publikum, die Bewegung der Avatare der Künstlerin zu erforschen und gemeinsam spielerische Choreographien zu kreieren.


Felix Winkler
Swarm Folge den Bewegungen des Schwarms, sei eins mit der Gruppe und werde größer. Werde eins mit dem Schwarm.


Guggenberger Thomas
Bezier Curves
Bezier Curves versucht, das Grundprinzip der Bézierkurven auf spielerische Weise zu erklären. Anhand zufällig generierter Formen müssen acht BesucherInnen zusammen daran arbeiten, die gleiche Form wie angezeigt zu erreichen, um in das nächste Level zu gelangen.


Deepa Antony
Walking on Thin Ice
Das Projekt Walking on Thin Ice befasst sich mit dem Umweltproblem der Kunststoffverschmutzung in unseren Ozeanen. Die Arbeit zeigt eine zerbrechliche gefrorene Oberfläche, die aufbricht, wenn Menschen zu nahe zusammenrücken. Die Risse werden immer tiefer, bis sie unter dem Eis ein unangenehmes Bild offenbaren.


Hyelim Lee
Hidden Figures
In dieser Arbeit erscheint jemand als Auge und jemand als TänzerIn, und es ist schwer, sich selbst als Ganzes zu sehen. Aber wenn wir zusammen sind, können wir mehr sehen.


Elena Richtsfeld
Flowery Meadow
Gemeinsam in einer Gruppe erschafft man eine blumenreiche Wiese, die zu einem Biotop für Schmetterlinge und andere Insekten wird.


Lisa Patscheider
RGB-Spaceflight
Das Projekt konzentriert sich auf die Magie, die von zahlreichen reaktiven Teilchen im Weltraum erzeugt wird. In der immersiven Planetenatmosphäre kann man die kleinen Formen, die den größten Teil der Oberfläche bedecken, tauschen und beobachten, wie sie sich unter den BesucherInnen zu einem farbenfrohen Spektakel verteilen.


Laurenz Vojka
Monster Tinder
Nutze die Vielfalt an skurrilen Augen, Mündern, Nasen, um die Monster-Lovers deiner wildesten Träume zu erschaffen. Verwende den Liebestest, um zu sehen, ob sie perfekt zueinander passen.


Maria Mandea
Divided
Mit einer einzigen Linie, um zwei Farben zu trennen, schafft Divided sowohl ein kooperatives als auch ein konkurrierendes Spiel in Bezug auf das Bild, an dem wir teilnehmen. Dies führt zu einer spielerischen ästhetischen Erfahrung sowohl für die SpielerInnen als auch für die BetrachterInnen.


Max Jurani
The Village of forbidden Dreams
„Sie kommen zusammen, um ein autonomes Dorf zu bauen == ein Dorf, in dem Lebewesen unterschiedlicher Art und Beschaffenheit zusammenleben, im Einklang mit der Natur. Wo jeder ein Dach über dem Kopf hat, wo Ruhe gefördert und Arbeit nicht erzwungen wird. Ohne Herrscher, Polizei oder von oben herab bestimmende Politiker. Wo die Früchte des eigenen Baumes frei genossen und innerhalb der Gemeinschaft geteilt werden können. Wo die Luft klar ist und der Wind die auf den Feldern wachsenden Blumen biegt. Wo die gelebte Welt die politische Welt ist. Das ist das Dorf, von dem man nicht träumen darf.“


Adrienne Herincs
Natural Reactions
Das Projekt lädt die Besucher*innen dazu ein, nahe beieinander zu gehen und in Einzelinteraktionen den Raum zu erkunden. Jede Begegnung ist einzigartig und stellt eine Art menschliche Beziehung dar, indem ein organischer Prozess als Metapher verwendet wird.


Gerhard Funk
Moiré
Die Rasterung spielt in der digitalen Welt eine zentrale Rolle. Mit ‚Moire‘ können die Besucher*innen paarweise Linienraster erstellen und die Rasterweite und den Rasterwinkel steuern. Durch die Überlagerung dieser Gitter entstehen fantastische Moiré-Muster.

Project Credits / Acknowledgements

University of Art and Design Linz

Time-Based and Interactive Media Art

Cooperative Aesthetics
supported by Gerhard Funk and Holunder Heiß