Der Baukasten der Zukunft ist ein interaktives Gedankenexperiment einer jungen Künstler*innen-Gruppe. Das Projekt besteht aus einem großen, einladenden Holzmodell einer Landschaft, in welcher die Besucher*innen ihre eigene Stadt planen können. Ergänzend dazu baut ein Computerprogramm per Knopfdruck unter denselben Bedingungen auch eine Version einer Stadt. Anschließend gilt zu bewerten, welche Vor- und Nachteile jede Version mit sich bringt und welche Lösung die beste für unsere Zukunft wäre. Nach Wunsch können wir auch mit Hilfe einer, von uns aufgestellten Rechnung, die CO2-Bilanz der von Besucher*innen erbauten Stadt ausrechnen. Bisher wurde das Projekt für drei Tage im August im Museumsquartier in Wien im Q21/Raum D ausgestellt und im September beim PH-Symposium „Die Geister, die ich rief!“ präsentiert.
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Biographien
Das Team besteht aus 4 jungen Künstler*innen Hannah Ertl, Leonid Stanislav Lang, Louise Amcha und Marlene Urban. Alle vier Künstler*innen gehen im Moment noch zur Schule, die sie nächstes Frühjahr voraussichtlich mit der Matura abschließen werden. Bisher stellten sie für drei Tage im August 2020 im Museumsquartier in Wien im Q21/Raum D aus und präsentierten im September 2020 beim PH-Symposium „Die Geister, die ich rief!“, wo sie auch einen Workshop hielten.
Das Konzept entstand ursprünglich im Unterricht an der Graphischen, wurde dann aber in der schulfreien Zeit weiterentwickelt und im Auftrag der pädagogischen Hochschule Oberösterreich und der Arbeiterkammer OÖ umgesetzt. Das Holzmodell wurde vom Team in Kooperation mit der HTL Spengergasse gebaut und das Programm mit Unterstützung von Manuel Steinböck umgesetzt. Auf Anfrage wurde dem Team der Raum D im MQ/Q21 kostenlos zur Verfügung gestellt.