Immersify

PSNC – Poznan Supercomputing and Networking Center (PL), Spin Digital Video Technologies GmbH (DE), Marché du Film — Festival de Cannes (FR), Visualization Center C (SE), Ars Electronica Futurelab (AT)

Virtual-Reality-Anwendungen versprechen im Gegensatz zu Video, Fernsehen oder Kino interaktive, individuelle und besonders intensive Erlebnisse. Um sich auf einem breiten Markt aber etablieren zu können, braucht es zunächst viel Entwicklungsarbeit. Genau hier setzte das Forschungsprojekt Immersify rund um die PartnerInnen PSNC — Poznan Supercomputing and Networking Center (Polen), Spin Digital Video Technologies GmbH (Deutschland), Marché du Film — Festival de Cannes (Frankreich), Visualization Center C (Schweden) und Ars Electronica Futurelab (Österreich) an.

Seit Herbst 2017 widmet sich das EU-finanzierte Projekt aktuellen und zukünftigen Herausforderungen, die immersive Medien mit sich bringen. Das Projekt untersucht technische Möglichkeiten in Bezug auf die Videokomprimierung immersiver Medien und wie immersive Medieninhalte und -werkzeuge interaktiv gestaltet und in der Kreativ- und Medienbranche in Europa gefördert werden können. Das Projektteam erstellte rund 30 Contents, um die technischen Möglichkeiten der neuen Formate zu demonstrieren und die im Rahmen des Projekts entwickelten Tools zu testen, zu verbessern und zu bewerten.

Live-Demonstrationen dieser Contents, darunter auch 16K-Medienwiedergabe und 8K-Live-Streams, machten das Projekt nicht nur für den sich etablierenden Immersive-Medien-Markt, sondern auch für ein allgemeineres Publikum greifbar. Immersify wurde bei mehreren Festivals, kulturellen Events, Technologiemessen und Konferenzen vorgestellt. Darüber hinaus wurden mehrere Guidelines für Content-ProduzentInnen gestaltet, mithilfe derer die Tools und Inhalte des Projekts nachahmbar gemacht werden sollen.

Einige der im Rahmen des Projekts produzierten Inhalte werden im Rahmen des diesjährigen Ars Electronica Festival präsentiert, darunter die Premiere einer virtuellen 3D-Reise durch den Wiener Stephansdom:


Dieses Projekt wird vom Horizon 2020 Forschungs- und Innovationsprogramm der Europäischen Union unter dem Grant Agreement No 7620799 finanziert.