Zen Machine
CAFA, Central Academy of Fine Arts Beijing (CN)

Im Mittelpunkt der diesjährigen Ausstellung stehen die Neurowissenschaften und die künstliche Intelligenz. Basierend auf dem Thema „Alles Zen“ reflektieren die Arbeiten dieser Ausstellung, wie sich das menschliche Denken unter dem Einfluss externer Geräte wie Brain-Computer-Interfaces verändern kann, sowie die Möglichkeit, dass Computer die gleiche Denkfähigkeit entwickeln wie der Mensch.

Mutupo
Natsai Audrey Chieza (UK), Karl Aspelund (US)

Mutupo: Origin stories of a multi-planetary diaspora erforscht den Raum durch eine neue Vision des Raumnomadismus, seiner aufstrebenden Kulturen, beginnend mit spekulativen Mythologien, die an die DNA gebunden sind – der älteste und zugleich vorausschauende Ursprungstext.

GET.Inspired: Begrüßung und Eröffnung

FR, 6.9. | 10:30 – 11:00

!brute_force
Maja Smrekar (SI)

Was kann künstliche Intelligenz von Hunden lernen? Dies ist eine Frage der praxisorientierten künstlerischen Forschung, die darauf abzielt, einen Algorithmus für künstliche neuronale Netze zu entwickeln, der von Hunden mitprogrammiert wird.

THE VOICE OF THE SEA
Óscar Octavio “Ukumari” (BO), Pataxó de Barra Velha Indigenous community, Porto Seguro, Bahia (BR)

Eine interaktive Klanglandschaft. Über ein berührungsempfindliches Fischernetz werden die BesucherInnen an die Küste gebracht, wo sie Musik mit der Natur und den Geschichten der indigenen Gemeinde Pataxó komponieren können.

CuGo
Kongpyung Moon (SK), Peng Gao (CHN)

CuGo ist ein Brettspiel, bei dem Menschen mit modularen Robotern (H-RMR) interagieren. Als Plattform für die Zusammenarbeit von Menschen und Robotern animiert CuGo die SpielerInnen nicht nur zu beobachten und zu verstehen, wie sich die mehrachsigen RMR-Roboter verhalten, sondern auch, wie sie eingesetzt werden können. CuGo wirft auch Fragen nach der Rolle des Menschen in einer von autonomen Agenten bevölkerten Umgebung auf.

In Rhythmic fragments
Saria Ghaziri (FR/LB), Dalia Todary-Michael (CA/EG)

In Rhythmic Fragments ist eine biophile Rauminstallation, die mensurierte Bewegungen in kinetische architektonische Grenzen übersetzt. Inspiriert von den rhythmischen Energieflüssen, die auf verschiedenen Ebenen in der natürlichen Umgebung beobachtet werden können, zielt die Installation darauf ab, unseren Verstand mit kontemplativen Inhalten zu beschäftigen und das Gefühl von Faszination zu wecken.

arebyte Gallery, London
Mark Farid (UK)

arebyte Gallery ist eine in London ansässige Kunstorganisation, die sich für die Entwicklung von KünstlerInnen einsetzt, die mit digitalen und neuen Kunstformen arbeiten. In Anlehnung an die lange Tradition der KünstlerInnen, mit neuen Technologien zu experimentieren, führt die arebyte Gallery seit 2013 ein wegweisendes und erfolgreiches Programm durch. | Für 24 Stunden am Tag, 28 Tage lang trägt der Künstler Mark Farid ein Virtual-Reality-Headset und sieht und hört, was eine Person 28 Tage lang sieht und hört.

Lumina
Danniella Vizcarra (PER), Claudia Cortes (MEX)

Lumina ist eine interaktive Installation, die den persönlichen und peripersonalen Raum der BenutzerInnen erforscht. Das Instrument reflektiert interaktive Grenzen des von unseren Körpern gezeichneten Lichts. Die Intensität, Farbe und Form der Umrahmung verändert sich, wenn die BenutzerInnen ihre Arme ausstrecken oder einziehen.

The Earth that Is Us
Bruno Gomes (BR), Karapotó Plak-ô Indigenous community, Alagoas (BR)

Eine Erweiterung des Bodypainting-Konzepts durch den Einsatz von Technologie, die neue Erfahrungen und neue Gespräche ermöglicht. Die TeilnehmerInnen zeichneten die in ihrer natürlichen Umgebung vorhandenen Elemente, die dann animiert und auf ihren Körper projiziert wurden.