data.tron
Ryoji Ikeda (JP)

Wie viele Punkte pro Linie gibt es? Wie viele Zahlen gibt es? Wie können wir überprüfen, ob das Zufällige tatsächlich zufällig ist? data.tron ist Teil des Datamatik-Projekts, einer Reihe von Experimenten, die solche Fragen sowohl physikalisch als auch mathematisch untersuchen. Die BesucherInnen werden das riesige Universum der Daten im Unendlichen zwischen 0 und 1 erleben. data.tron ist eine audiovisuelle Installation, bei der jedes einzelne Pixel eines visuellen Bildes streng nach einem mathematischen Prinzip berechnet wird und sich aus einer Kombination von reiner Mathematik und dem riesigen Datenmeer der Welt zusammensetzt. Diese Bilder werden auf eine Großleinwand projiziert und steigern und intensivieren die Wahrnehmung des Publikums und das totale Eintauchen in die Arbeit.

Listening capsules (light version)
Thomas Barbé (FR), the Random(lab)

Unser Körper ist ein taktiler Empfänger aller musikalischen Wellen: Wir spühren sie durch unsere Haut, Muskeln, Nerven, Knochen usw. Die Listening Capsules tauchen die BetrachterInnen in „somästhetische“ Kompositionen ein, die live von einem Algorithmus erzeugt werden. Ziel ist es, die HörerInnen aus ihrer gewohnten Klangumgebung herauszuholen – sie einzuladen, ihr Hörerlebnis zu erneuern. Diese Wellen, sinusförmige Frequenzen, werden von einer speziell für die Installation entwickelten Software, dem Sinoto, zusammengestellt und synthetisiert.

THE COMPUTATION CENTER [CENTRO DE CÁLCULO] AT MADRID UNIVERSITY. 1966-1973

Das Centro de Cálculo der Universität Madrid (CCUM) ist ein gutes Beispiel dafür, wie Rechenzentren, Mathematiker und einige private Computerunternehmen eine Interaktion zwischen Technologie und anderen Disziplinen anstoßen können.

Animation Festival @ Deep Space 8K - Teil 2

Serial Parallels | Influencers | In Trance It | Beauty = Function

Ars Electronica History Day

Die History-Day-Konferenzen sind den Jubiläumsfeiern der Ars Electronica gewidmet. Zu unserem 40-jährigen Bestehen reflektieren wir die verschiedenen Formen der digitalen Medienkunst, die in dieser Zeit entstanden sind und im Rahmen des Festivals präsentiert wurden. Internationale PionierInnen verschiedener künstlerischer Bewegungen mit starkem Einfluss auf die digitale Revolution diskutieren herausragende Ideen, Praktiken und Beiträge an der Schnittstelle zwischen Kunst und Technologie.

Ting*
Tromarama – Febie Babyrose (ID), Herbert Hans (ID), Ruddy Hatumena (ID)

In diesem Video geht es um Wiedervereinigung. Es gibt drei Tassen, die immer im Video erscheinen, das die drei KünstlerInnen repräsentiert. Wir können sehen, wie das ganze Geschirr durch den Zaun läuft und im Park herumspielt, aber am Ende des Tages muss alles zurück in den Schrank und wieder ein gewöhnliches Geschirr sein. Dieses Video bringt zum Ausdruck, wie wir uns damals gefühlt haben, als unser Büroalltag unsere Zeit fürs Spielen in Besitz genommen hat.

Animation Festival @ Deep Space 8K - Teil 1

Boy transcoded from phosphene | Promenade (excerpt) | WHERE DO WE GO | Seven Experiments in Procedural Animation | tx-reverse

PatentPandas.org
Jie Qi (US), Carol Lin (US), May Qi (US), Ira Winder (US)

PatentPandas.org ist eine Plattform zur Erklärung von Patentrechten (furchterregend!) unter Verwendung von Panda-Comics (nicht furchterregend!). Die Website besteht aus drei Kernbereichen: Ressourcen: Informationsseiten, die das Patentsystem (wie Stand der Technik, was patentierbar ist, Verletzung usw.) mit freundlicher Sprache und humorvollen Panda-Comics erklären. Geschichten: Berichte von alltäglichen ErfinderInnen, die abenteuerliche Erlebnisse (oder Missgeschicke) mit Patenten hatten, und zeigen, was sie aus ihren Erfahrungen gelernt haben. Hilfe: Für InnovatorInnen, die rechtliche Unterstützung benötigen, haben wir eine Liste von Pro-Bono-Rechtskliniken zusammengestellt.

Japanese Media Art Timeline Infographics Project
Atsuhito Sekiguchi(JP), Hiroko Myokan(JP), Minoru Noma (JP), Keiko Kobayashi (JP), Ryoji Tanaka (JP)

Wir versuchen, eine Geschichte der japanischen Medienkunst zu erschließen, mit der künstlerischen Unterstützung der Firma Mesena (mécénat) und durch die Beziehungen zwischen Studierenden und Lehrenden an der pädagogischen Forschungseinrichtung. Das Projekt wird aus einer Infografik bestehen, um die Beziehung zwischen den Gewinnerprojekten des PRIX ARS Electronica und des Japan Media Art Festivals zu verdeutlichen.

Living Mirror
C-Lab – Howard Boland (UK), Laura Cinti (UK)

Living Mirror ist ein interaktives Bio-Display, das magnetische Bakterien, Elektronik und Fotomanipulation kombiniert. Die Zellen bilden ein lebendiges Spiegelbild. Die Kunstwissenschaftler Howard Boland und Laura Cinti kreieren diese surrealistische Erfahrung für diejenigen, die in diesen Spiegel schauen.