Im Studium „Game Design“ kommt analoges Game Design nur am Rande vor. Dennoch nimmt die handwerkliche und kreative Qualität von analogen Spielen stetig zu. Die Weitergabe von Know-how ist großteils von SpieleautorInnen selbstorganisiert. Ein wichtiger Bestandteil im Entwicklungsprozess sind Prototypen-Tests.
An drei der vier „Literally…“ Stationen testet ihr in der Entwicklung befindliche analoge Spiele lokaler und internationaler SpieleautorInnen und diskutiert gemeinsam mit den EntwicklerInnen Verbesserungen.
Es stehen unterschiedliche Spieltypen zur Auswahl: Ein Deckbuilder mit Duellcharakter, der möglichst viel Variation bieten soll; Escape the Room – Abenteuer, die nur einmal spielbar sind; ein satirisches Verhandlungsspiel zum Thema Klimaschutz.
An der vierten Station verpasst ihr einem bestehenden Spiel ständig neue Regeln. So entsteht eine Festivalversion, an der zahlreiche BesucherInnen beteiligt waren.