artificial intelligence

UngenauBot
Ilmar Hurkxkens (NL), Fabian Bircher (CH)
UngenauBot kombiniert hoch entwickelte Robotertechnologie mit banalen Aktivitäten, ausgeführt von einem alltäglichen Gummihandschuh. Durch die bewusste Nutzung empirischer Fehler in Robotersystemen und künstlicher Intelligenz zeigt diese Arbeit die Grenzen der Technik auf.

Humanity (Fall of the Damned)
Scott Eaton (US/UK)
Tausend handgezeichnete Figuren, „gemalt“ mit Eaton's neuronalem Netzwerk „Bodies“. Die Komposition aus stürzenden, ineinander verschlungenen Figuren verkörpert die viszerale menschliche Erfahrung und den andauernden Kampf der Menschheit mit ihrer eigenen Natur und ihren Folgen.

Deep Angel – Shadows Left Behind
Manuel Cebrian (ES), Zivvy Epstein (US), Joyce Feng (US), Matt Groh (US), Nick Obradovich (US), Iyad Rahwan (SY)
Shadows Left Behind ist eine Sammlung von Fotografien, die durch künstliche Intelligenz transformiert wurden, um Dauerhaftigkeit und Vergänglichkeit digital zu invertieren. Diese Kollektion appelliert an die Ästhetik der Abwesenheit und enthüllt, was um uns herum verschwindet, regt zum Nachdenken über das an, was wir bald vermissen werden, und entwirrt unsere Gedanken, um Phantasie und Handeln wiederzuerwecken.

Co-Thinking the Renewal of Fashion
FR, 6.9. | 13:30 – 15:00 In diesem Panel werden KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen, die am Projekt Re-FREAM beteiligt sind, ihre Sichtweisen auf zukünftige Entwicklungen in der Modebranche austauschen und über reaktionsfähige Mode, zukünftige Materialien und das Produktionssystem für Mode sprechen.

Gallery Spaces Panel VII: Digital art going mainstream?
Betrachtet man die Geschichte der digitalen Kunst von den 1960er-Jahre bis hin zu aktuellen immersiven digitalen Kunstinstallationen, die schnell eine enorme Fangemeinde generieren und als kommerziell erfolgreich gelten, stellt sich die Frage, ob die digitale Kunst zum Mainstream wurde. Das Panel diskutiert, was künstlerische Produktion digitaler Kunst für die KünstlerInnen selbst sowie Museen und SammlerInnen in Bezug auf Ausstellungsgestaltung, Sammlung und Archivierung bedeutet.

Gallery Spaces Panel VI: Paradoxes and obstacles in maintaining and staging alive biomedia art
Dieses Panel mit prominenten VertreterInnen der Biomedienkunst diskutiert die beispiellosen Herausforderungen an Präsentation, Transport, Konservierung und das Sammeln von Kunst, die sich die unterschiedlichsten Technologien der Biowissenschaften aneignet. Der Übergang von der organischen Repräsentation oder Simulation zur tatsächlichen biologischen Manipulation führt zu technischen, institutionellen, regulatorischen, rechtlichen, ethischen, bürokratischen, philosophischen und ästhetischen Fragen.

Practices & Impacts of STARTS Collaborations
FR, 6.9. | 10:00 – 12:00 Anhand von erfolgreichen Projekten an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie sollen Praktiken und Auswirkungen interdisziplinärer Kooperationen diskutiert werden.

Gallery Spaces Panel V: Artists & scientists – Exploring new forms of collaboration (Scientist in Residence Program)
Die Kunst interessiert sich zunehmend für Wissenschaft und Technologie – im Gegenzug nutzen diese die Kunst als Quelle neuer Perspektiven und Kommunikationsmittel. Inwieweit können diese interdisziplinären Kooperationen innovative Ideen und Projekte von gesellschaftlicher Relevanz fördern? Welchen Herausforderungen begegnen WissenschaftlerInnen in der Zusammenarbeit mit KünstlerInnen? Und wie können Unternehmen zu einem sinnvollen Austausch beitragen?

Bird Language
Helena Nikonole (RU)
Das Projekt untersucht die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz im biosemiotischen Kontext: Mit maschinellem Lernen erkundet die Künstlerin die Zeichensysteme von Vögeln.

Gallery Spaces Panel IV: Interdisciplinary Art – how becoming established?
Museen, Galerien, SammlerInnen, KuratorInnen, KritikerInnen beeinflussen die marktwirtschaftliche Dynamik. KünstlerInnen, die sich für interdisziplinäre Ansätze entscheiden, benötigen Ressourcen, Ausstellungen und einen aktiven Diskurs am gesamten Kunstmarkt, um Bewusstsein, Verständnis und die Wertschätzung für interdisziplinäres Arbeiten zu erhöhen. Welche Maßnahmen seitens aller Beteiligten sind notwendig, um die interdisziplinäre Arbeit auf eine repräsentative Ebene zu bringen?