artificial intelligence

Regional STARTS Centers
FR, 6.9. | 12:15 – 13:15 Während des STARTS Day nutzen die Regional STARTS Center die Gelegenheit, einige ihrer wichtigsten Aktivitäten im Bildungskontext zu präsentieren.

Trajectories
FR, 6.9. | 15:30 – 17:00 Speakers: Sarah Petkus (US), Aza Raskin (US), Andrew Pickering (UK), Manuela Naveau (AT)

Gallery Spaces Panel I: Unlocking the power of digital art and emerging technologies to radically disrupt the art market
Wie werden wir Kunst in Zukunft bewerten? Der High-End-Kunstmarkt hat den Ruf, notorisch konservativ und ohne Parität zu sein. Doch zunehmend vielfältige und eigenermächtigte KünstlerInnen und KonsumentInnen kündigen einen radikalen Marktwandel an. Außerdem bieten die digitalen Technologien neue kreative Möglichkeiten, während das Versprechen einer dezentralen Infrastruktur radikal die verbreitete Vorstellung von Kunstbesitz stört.

Artificial Intelligence Lab
Melina Undesser (AT), Sebastian Lindinger (AT), Software Architects (AT)
Durch dieses Lab soll am Festival den Teilnehmerinnen und Teilnehmern AI spielerisch näher gebracht und dadurch eine interessante Diskussion über Möglichkeiten, Grenzen und mögliche Gefahren dieser Technik in Gang gebracht werden.

abc-Dojo: digitale Bildung für Kinder ab 5 Jahren
Pädagogische Hochschule Oberösterreich (Teachers' College of Upper Austria)
Beim abc-Dojo kann man Bodenroboter programmieren und versuchen, eine künstliche Intelligenz auszutricksen oder selbst ein sprechendes Bild zu erstellen!

Women Reclaiming AI
Birgitte Aga (UK), Coral Manton (UK)
Women Reclaiming KI (WRAI) ist eine kollaborative KI-Sprechassistenz und eine Form des Aktivismus, die von einer wachsenden Gemeinschaft von Personen, die sich als Frauen definieren, geschaffen wurde. Das Projekt schafft eine Plattform für kollektives Schreiben und kreiert eine KI, welche die Geschlechterrollen herausfordert.

Expert Tour: Prix Ars Electronica: Life’s intelligence, beyond human cognition
Jens Hauser (DE/FR/DK)
Die neue Kategorie „Artificial Intelligence & Life Art“ des Prix Ars Electronica löst Diskussionen über den Zusammenhang zwischen den weitgehend mehrdeutigen Begriffen „Intelligenz“ und „Lebendigkeit“ aus. Jurymitglied, Kurator und Medientheoretiker Jens Hauser wird Kriterien des Juryprozesses offenlegen und ausgewählte Positionen aus den 15 prämierten Kunstwerken präsentieren.

Gender Shades
Joy Buolamwini (US), Timnit Gebru (ETH)
Wie gut sind IBM, Microsoft und Face++ KI-Dienste im Erraten des Geschlechts eines Gesichts? Das Projekt Gender Shades verfolgt einen intersektionalen Ansatz für integrative KI-Produkttests.

SHE BON
Sarah Petkus (US)
The SHE BON project is a collection of body augments which sense aspects of the wearer’s physical state in order to communicate sexual arousal. Collectively, the systems that have been developed for this project make up a highly personalized “suit of amour” capable of orchestrating sensor input from the body in order to display mechanical and electronic forms of performative output which express subtle aspects of the wearer’s physical state in a manner that characterizes their sexual identity.

MegaPixels
Adam Harvey (US), Jules LaPlace (US)
Das Projekt zielt darauf ab, eine kritische Perspektive auf Machine Learning-Bilddatensätze zu bieten, die von akademischen und industriell finanzierten Think-Tanks für KI übersehen werden könnten. Jeder auf dieser Website präsentierte Datensatz wird einer gründlichen Überprüfung seiner Bilder, Absichten und Finanzierungsquellen unterzogen.