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Material Poetry: #2 ArcHIVE
Alexander Wöran (AT)
# 2 ArcHIVE ist Teil einer Werkreihe, die sich mit der Materialität von Sprache und dem ihr inhärenten „Trennenden“ und Verbindenden befasst; und wir sind diejenigen, die sie formen, zum Guten oder zum Schlechten. Unter der Skulptur aus Bienenwachs befinden sich Heizelemente, die mit einem Bewegungssensor verbunden sind, der ab einem bestimmten Grenzwert von vorbeigehenden Personen beginnt, sich zu erwärmen und die Skulptur zu verformen. Wie die Sprache schwankt die Skulptur ständig zwischen flüssigem und erstarrtem Zustand.

Bildrecht, Vienna
Bildrecht, der österreichische Verein für Bildende Kunst, Fotografie und Choreografie, der über 5.000 österreichische Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen bildende Kunst, Medienkunst, Choreografie, Design und Architektur vertritt, erfüllt eine besondere kulturelle Funktion: Bildrecht sammelt und verteilt Tantiemen, bietet Förderprogramme an, vergibt Preise und stärkt so die Überlebensfähigkeit von Künstlerinnen und Künstlern.

Archivo Liberado / Released Archive
Gonzalo Mezza (CL)
Archivo Liberado ist ein kuratorisches Projekt, das die zwischen 1969 und 1990 entstandenen Werke und Archive des chilenischen Künstlers und Medienkunst-Pioniers Gonzalo Mezza (1949–) untersucht. Seine innovative Arbeit konzentriert sich seit sechzig Jahren auf die Implementierung von Medientechnologien in Chile.

D21 Proyectos de Arte, Santiago
D21 Art Projects wurde im Oktober 2009 als unabhängiges Zentrum für die Schaffung, Produktion und Präsentation von bildender Kunst und Poesie in Santiago, Chile, gegründet und hat zum Ziel, in einem multidisziplinären Kontext aktiv und unabhängig zum kulturellen Leben Chiles beizutragen und gleichzeitig die internationale Reichweite der chilenischen Kunst zu fördern und zu stärken.

taking away
Eginhartz Kanter (AT/DE)
taking away zeigt die Gassen der Millionenmetropole Tokyo in der Nacht. Die apokalyptisch anmutenden Szenerien der Stille werden durch eine unerwartete Intervention jäh unterbrochen. Ein seltsames Objekt bewegt sich langsam durch die Bildausschnitte und stört den nächtlichen Frieden der gepflegten Nachbarschaft.

The Graffiti Project
The Graffiti Project ist eine lebendige, kollaborative, interaktive, Token-gesteuerte Kunstinstallation. Die Teilnehmer können ihre kreativen Inhalte über das digitale Graffiti-Æpp von æternity hochladen, indem sie die Kernfunktionen der Blockchain nutzen, nämlich die öffentliche, dezentrale, verteilte Dokumentation, um ein normalerweise temporäres, lokales Kunstwerk für unbestimmte Zeit zu archivieren, und einem globalen Publikum zugänglich zu machen.

Galerie Liusa Wang, Paris
Liusa Wang eröffnete ihre Galerie im Januar 2014 mit dem Ziel, junge zeitgenössische chinesische KünstlerInnen zu fördern. Heute will sie einen Dialog zwischen aufstrebenden chinesischen KünstlerInnen und jungen KünstlerInnen aus der ganzen Welt ermöglichen. Dank der Kontakte zur Fachpresse und wachsender Unterstützung von Sammlern erlangen die Werke immer öfter die ihnen gebührende Anerkennung. Auch die Zusammenarbeit mit öffentlichen Einrichtungen dient diesem Ziel. Die Galerie ist offen für die narrative Poesie von Konzepten und die Vielfalt der zum Einsatz kommenden Medien. Die Ausstellungsfläche am Boulevard Saint-Germain in Paris, im Herzen des Quartier Latin, bietet viele räumliche Möglichkeiten.

MAM Mario Mauroner Contemporary Art, Salzburg – Vienna
Die Galerie wurde 1972 von Mario & Waltraud Mauroner gegründet (damals hieß die Galerie noch „Galerie Academia“). Die Galerie blickt auf mehr als 40 Jahre internationaler Erfahrung zurück, während derer sie über 500 Ausstellungen realisiert und an zahlreichen internationalen Kunstmessen teilgenommen hat. Im Jahr 2004 wurde schließlich in Wien eine zusätzliche 1.200 Quadratmeter große Ausstellungsfläche auf zwei Ebenen eröffnet, die spektakuläre Räume für die Präsentation von Großskulpturen – einem der Schwerpunkte der Galerie – bietet. In einem zweiten Schwerpunkt widmet sich das Programm der Galerie einer Reihe herausragender, internationaler zeitgenössischer Künstler, insbesondere aus dem Mittelmeerraum, die eines gemeinsam haben: Sie entwickeln ihr jeweiliges kreatives Schaffens stetig weiter, unabhängig von aktuellen Trends. Neben dem Erdgeschoss und Untergeschoss beherbergt die Galerie in Wien einen Raum namens „roomnumberOne“, der ausschließlich jungen Nachwuchskünstlern vorbehalten ist. Im Oktober 2014 wurde die neueste Ausgabe von Mario Mauroner Contemporary Art VIENNA eröffnet – unser Projektraum „All About Art“, der sich auf interdisziplinäre Projekte konzentriert und wo wir im September 2017 "In Relation" - eine Einzelausstellung des mischer'traxler studio - realisiert haben.

Aurelia 1 +Hz / proto viva generator
Robertina Šebjanič (SI)
Aurelia 1+Hz / proto viva generator befasst sich mit den Möglichkeiten des Zusammenlebens von Tieren und Maschinen. Das Projekt nutzt lebende Organismen, um die „Lebendigkeit“ einer einfachen Robotermaschine zu erreichen. Die beiden Entitäten – Qualle und Roboter – sind getrennte Entitäten. Würden sie verschmelzen und einen neuen biokybernetischen Organismus hervorbringen, könnten sie dann für immer leben?

arebyte Gallery, London
Mark Farid (UK)
arebyte Gallery ist eine in London ansässige Kunstorganisation, die sich für die Entwicklung von KünstlerInnen einsetzt, die mit digitalen und neuen Kunstformen arbeiten. In Anlehnung an die lange Tradition der KünstlerInnen, mit neuen Technologien zu experimentieren, führt die arebyte Gallery seit 2013 ein wegweisendes und erfolgreiches Programm durch. | Für 24 Stunden am Tag, 28 Tage lang trägt der Künstler Mark Farid ein Virtual-Reality-Headset und sieht und hört, was eine Person 28 Tage lang sieht und hört.