installation

Origin
Refik Anadol (TR/US)
Origin ist eine immersive Installation, die das unglaubliche kulturelle und wissenschaftliche Erbe der Ars Electronica mithilfe von Machine Learning erzählt. Basierend auf Archivmaterial aus den letzten 40 Jahren soll die Geschichte nicht nur die bisherige Voraussicht und Innovation der Institution resümieren, sondern auch dazu genutzt werden, um über zukünftige Trends und Realitäten zu spekulieren und diese zu visualisieren.

De toujours tu seras l'antépénultième peril
Kévin Ardito (FR)
Die skulpturale und musikalische Installation verbreitet Coverversionen von Billy Joels „Honesty“ und hinterfragt mit digitalen und robotischen Medien unsere Beziehung zur Transparenz und Lüge auf unterhaltsame und schelmische Weise, indem schädelförmige Roboter ein Lied über Ehrlichkeit singen. Die aufgenommenen Stimmen verleihen den Robotern eine organische Seite und erwärmen die roboterhafte Kälte des Kunstwerks, weshalb Urteile über die Identität oder die Gründe für ihre Anwesenheit verwischen. Der Hintergrund simuliert eine Aurora Borealis, die auf die Schädel und die Umgebung reflektiert.

Modell 5
Granular Synthesis – Kurt Hentschlaeger (AT), Ulf Langheinrich (DE)
MODELL 5 ist eine Performance bzw. Installation, in der das Gesicht der japanischen Performerin Akemi Takeya drastischen zeitbasierten Interventionen unterworfen ist, die im Wesentlichen einen Cyborg-ähnlichen Hybrid zwischen Mensch und Maschine schaffen. Eine Achterbahn-Dramaturgie, die dem „Leben“ von vier Klonen auf Bildschirmen folgt.

data.tron
Ryoji Ikeda (JP)
Wie viele Punkte pro Linie gibt es? Wie viele Zahlen gibt es? Wie können wir überprüfen, ob das Zufällige tatsächlich zufällig ist? data.tron ist Teil des Datamatik-Projekts, einer Reihe von Experimenten, die solche Fragen sowohl physikalisch als auch mathematisch untersuchen. Die BesucherInnen werden das riesige Universum der Daten im Unendlichen zwischen 0 und 1 erleben. data.tron ist eine audiovisuelle Installation, bei der jedes einzelne Pixel eines visuellen Bildes streng nach einem mathematischen Prinzip berechnet wird und sich aus einer Kombination von reiner Mathematik und dem riesigen Datenmeer der Welt zusammensetzt. Diese Bilder werden auf eine Großleinwand projiziert und steigern und intensivieren die Wahrnehmung des Publikums und das totale Eintauchen in die Arbeit.

Listening capsules (light version)
Thomas Barbé (FR), the Random(lab)
Unser Körper ist ein taktiler Empfänger aller musikalischen Wellen: Wir spühren sie durch unsere Haut, Muskeln, Nerven, Knochen usw. Die Listening Capsules tauchen die BetrachterInnen in „somästhetische“ Kompositionen ein, die live von einem Algorithmus erzeugt werden. Ziel ist es, die HörerInnen aus ihrer gewohnten Klangumgebung herauszuholen – sie einzuladen, ihr Hörerlebnis zu erneuern. Diese Wellen, sinusförmige Frequenzen, werden von einer speziell für die Installation entwickelten Software, dem Sinoto, zusammengestellt und synthetisiert.

Meandering River
onformative (DE), kling klang klong (DE)
Journey on the Tongue ist eine völlig neue Geschmacks- und Klanginstallation, die zu einer spektakulären multisensorischen Reise einlädt. Realisiert von den drei KünstlerInnen Ayako Suwa, der Verfechterin von "Expressive Food", dem Klangkünstler Evala, Gründer von "See by Your Ears", und dem Medienkünstler Yasuaki Kakehi, der sich mit neuen haptischen Erfahrungen auseinandersetzt. Diese Arbeit ist eine neue Auffassung von Klang und Geschmack.

It started with Cassette Culture!
Wolfgang Dorninger (AT)
Wolfgang Dorninger wird auf dem diesjährigen Ars Electronica Festival eine Klanginstallation einrichten, die auf tape loops, selbstgelöteten autogenerativen Musikmaschinen, synthetischen Vogelklängen und algorithmischen Klangkreationen basiert und mit taktilen Lautsprechern, Hörnern und Subwoofern verstärkt wird, um das 40-jährige Bestehen von Ars Electronica zu feiern.

Overloading / Overloaded: Touch Me Softly
Yve Oh (CN)
Das Ars Electronica Center selbst wird um berührungsempfindliche Sensoren erweitert und in eine interaktive Installation verwandelt. Mehrere Sensorpunkte an verschiedenen Positionen der Fassade laden zum Berühren, Streicheln, Kratzen und Schlagen ein. Berührungen erzeugen Wellenanimationen, die sich über das gesamte Gebäude verteilen. Eine Überlastung der Sensoren (z.B. starkes Klopfen) führt zum Absturz der gesamten Fassade.

SELLOUT
Onur Olgaç (TR)
SELLOUT ist ein Echtzeitspiel für zwei SpielerInnen. Es ist auf das Konzept und die Dynamik des Gefangenendilemmas ausgerichtet. Ob die SpielerInnen miteinander kooperieren oder den anderen ausverkaufen, ist die Kernfrage hinter jeder Runde.

Journey on the Tongue
Ayako Suwa (JP), Evala (JP), Yasuaki Kakehi (JP)
Journey on the Tongue ist eine völlig neue Geschmacks- und Klanginstallation, die zu einer spektakulären multisensorischen Reise einlädt. Realisiert von den drei KünstlerInnen Ayako Suwa, der Verfechterin von "Expressive Food", dem Klangkünstler Evala, Gründer von "See by Your Ears", und dem Medienkünstler Yasuaki Kakehi, der sich mit neuen haptischen Erfahrungen auseinandersetzt. Diese Arbeit ist eine neue Auffassung von Klang und Geschmack.