La fabrique des monstres
Daniele Ghisi (IT)

Wie kann eine Maschine lernen, Musik zu produzieren? Ein Konzeptalbum der generativen Musik, eine Sammlung musikalischer Monster, die Sample für Sample generative Deep Learning Modelle erforschen, inspiriert von Mary Shelleys Frankenstein und in Jean François Peyrets gleichnamigem theatralischem Stück verwendet.

Heavy Requiem – Buddhist Chant: Shomyo + Electronics
Keiichiro Shibuya (JP), Eizen Fujiwara (JP), Justine Emard (FR)

Bei Heavy Requiem– Buddhist Chant: Shomyo + Electronics erleben Sie eine einzigartige kollaborative Performance von integrierter elektronischer und traditioneller buddhistischer Musik.

Interactions II
Martina Claussen (DE)

Stimm- und Klangaufnahmen, sowie Klangobjekte bilden den Klangteppich, der die Basis einer elektroakustischen Reise bildet. Diese Texturen fungieren als eine Art Humus für Stimmen, die immer wieder fragmentarisch daraus hervorwachsen. Verschiedenste Assoziationen und unerwartete Verknüpfungen finden Raum.

Saxophone and Live Electronics Improvisation Concert
Jérôme Nika (FR), Rémi Fox (FR)

C’est pour ça develops an electronic aesthetic while seeking to preserve the organic character of the summoned “memories” (traditional choirs, spoken voice, saxophone playing modes...).

Anschwellen - Abschwellen
Volkmar Klien (AT)

Ein Streben nach Schönheit; ein Schwellen zu ungeahnter Größe, Lautstärke und Dominanz.

The tenor duets of Claudio Monteverdi
Ensemble Vivante (AT)

Das Ensemble Vivante präsentiert die hochemotionale Vokalmusik eines Zeitgenossen von Kepler und reflektiert damit die Turbulenz, Innovation und Entdeckungen dieser Zeit durch deren Darstellung von Natur und Menschlichkeit.

WM_EX10 TCM_200DV TP-VS500 MS-201 BK26 MG10
Stefan Tiefengraber (AT)

Unerwartete und unkontrollierbare Analogsignale werden von dem Künstler verändert und „verbogen“, um ein Audio/Video-Rauschbild zu erzeugen. Voraufgezeichnete (bei der Installation) oder Live-Audiosignale werden direkt an CRT-Monitore gesendet, die auf den Lautsprechern montiert sind und das Signal in flackernde und abstrakte Formen visualisieren, um eine zeitbasierte Skulptur zu schaffen.

Tenebrae
Roberto Paci Dalò (IT)

Das Solokonzert für Klarinette (und Bassklarinette) arbeitet mit der ganz besonderen Akustik und dem Hall des Marmorsaals von Sankt Florian. In der Performance finden sich viele verschiedene musikalische Einflüsse, etwa vom Gregorianischen Stil bis hin zu Monteverdi und Gesualdo da Venosa. Manchmal finden sind darin sogar Reminiszenzen an die elektronische Musikkultur. Tenebrae (lateinisch für „Dunkelheit“) ist ein Gottesdienst des westlichen Christentums.

The SINE WAVE ORCHESTRA stay
Ken Furudate (JP), Daisuke Ishida (JP), Kazuhiro Jo (JP), Zuiki Noguchi (JP) / The SINE WAVE ORCHESTRA (JP)

The SINE WAVE ORCHESTRA widmet sich in seinen Arbeiten ganz der Sinuswelle, die als der grundlegendste Klang bezeichnet wird ­– als reiner Ton, der weder Oberton noch Rauschen enthält. Bei dieser Arbeit wird der Dachboden zu einem einzigartigen Klangraum, der von den BesucherInnen gestaltet wird: Jede/r erhält ein kleines Gerät, das eine Sinuswelle produziert.

GRAND JEU 2
Wolfgang Mitterer (AT)

Bei Grand Jeu 2 wird die große Brucknerorgel im Stift St. Florian durch ein zweites, elektroakustisches Instrument erweitert und überhöht. Die klanglichen Möglichkeiten vervielfachen sich dadurch, der typische Orgelklang wird entstaubt und mit ungehörten Klängen vermischt.