Voices from AI in Experimental Improvisation
Tomomi Adachi (JP), Andreas Dzialocha (DE), Marcello Lussana (IT)

Voices from KI in Experimental Improvisation ist ein Projekt von Tomomi Adachi, Andreas Dzialocha und Marcello Lussana. Sie bauten eine KI namens „tomomibot“, die Adachis Stimme und Improvisationstechniken mit Hilfe von neuronalen Netzwerkalgorithmen erlernte. Die Performance wirft Fragen nach der Logik und Politik von Computern in Bezug auf die menschliche Kultur auf.

Vladislav Delay & AGF present Rakka
Antye Greie-Ripatti (DE), Vladislav Delay (FI)

The Wire beschrieb Vladislav Delay als „einen der konsequentesten kreativen Künstler, die heute arbeiten“. Er erfindet sich regelmäßig neu, experimentiert mit elektronischer Musik mit und begeistert mit einer einzigartigen Mischung aus Tiefe und Details. Seine Musik ist wie ein nicht existierender Soundtrack für die Unterwelt – düster und dunkel. Antye Greie-Ripatti (auch bekannt als AGF) ist Musikproduzentin, Klangkünstlerin, Kuratorin, Dichterin und Gender-Aktivistin. Ihre künstlerischen Werkzeuge sind Sprache, Klang, Hören, Stimme und Kommunikation, die sie in verschiedenen Medien ausdrückt. Seit 2011 ist sie Organisatorin und Mitbegründerin von Hai Art in Hailuoto. Antye setzt sich mit dem Frauenkollektiv female:pressure für die Vielfalt in der Kunst ein. Sie betreibt ihr eigenes Musiklabel AGF Producktion und hat unter anderem mit Eliane Radigue, Gudrun Gut, Kaffe Matthews, Craig Armstrong und Ellen Allien zusammengearbeitet.

Long Night Talks. For Robert Adrian
Roberto Paci Dalò (IT)

Long Night Talks. For Robert Adrian ist eine 8-Kanal-Klangarbeit, die Robert Adrian X (1935-2015) gewidmet ist, einem Pionier in Kunst und Telekommunikation. Adrian und Paci Dalò verbindet eine enge Freundschaft über mehr als zwei Jahrzehnte und insbesondere lange nächtliche Gespräche. In diesem Werk arbeitete Roberto Paci Dalò mit Adrians Stimme und verwendete sie als Hauptmaterial seiner Installation.

Che si può fare
Monica Vlad (RO), Johanna Falkinger (AT)

Das Thema dieser Performance basiert auf Gefühlen von Melancholie, Traurigkeit, Angst vor Verlust, Meditation und Wut und wie Musik in jeglicher Weise genutzt werden kann, um diese Emotionen auszudrücken und freizusetzen.

Vocals
Carla Bolgeri (CL/IT), Francisco Marín (CL)

Vocals ist ein Projekt, das die Klangkraft der Sprache in einer akustischen und körperlichen Praxis erforscht, die in der Stimme ein Vehikel sucht, um einen sonoren Zustand im Körper und in der Materie zu erleben. Wir versuchen, unsere Kommunikationsprozesse in andere mögliche Bedeutungskonfigurationen zu transformieren, in einem sich bewegenden Territorium und einer sich verändernden Landschaft. Ddie Sprachschichten überlagern sich mit den Bedeutungen, Klängen, Vokalen, Geräuschen in verschiedenen phonischen Formen, die sich in den Grundlagen unserer Kommunikation bewegen.

Che si può fare?
Monica Vlad (RO) with guest Johanna Falkinger (AT)

Die Thematik dieser Performance basiert auf den Gefühlen von Melancholie, Traurigkeit, Angst vor Verlust, Meditation und Wut und wie Musik in jeglicher Art genutzt werden kann, um diese Emotionen auszudrücken und freizusetzen.

Interactions II
Martina Claussen (DE)

Stimm- und Klangaufnahmen, sowie Klangobjekte bilden den Klangteppich, der die Basis einer elektroakustischen Reise bildet. Diese Texturen fungieren als eine Art Humus für Stimmen, die immer wieder fragmentarisch daraus hervorwachsen. Verschiedenste Assoziationen und unerwartete Verknüpfungen finden Raum.

Saxophone and Live Electronics Improvisation Concert
Jérôme Nika (FR), Rémi Fox (FR)

C’est pour ça develops an electronic aesthetic while seeking to preserve the organic character of the summoned “memories” (traditional choirs, spoken voice, saxophone playing modes...).

Voices from AI in Experimental Improvisation
Tomomi Adachi (JP), Andreas Dzialocha (DE), Marcello Lussana (IT)

Voices from KI in Experimental Improvisation ist ein Projekt von Tomomi Adachi, Andreas Dzialocha und Marcello Lussana. Sie bauten eine KI namens „tomomibot“, die Adachis Stimme und Improvisationstechniken mit Hilfe von neuronalen Netzwerkalgorithmen erlernte. Die Performance wirft Fragen nach der Logik und Politik von Computern in Bezug auf die menschliche Kultur auf.

ULTRACHUNK (leider abgesagt)
Jennifer Walshe (IE), Memo Akten (TR)

Welche Auswirkungen hat es, wenn man seine Stimme zum Improvisieren mit einem neuronalen Netzwerk einsetzt? Die Komponistin Jennifer Walshe und der Künstler Memo Akten präsentieren ULTRACHUNK (2018), ein neuronales Netzwerk, das auf einer Sammlung von Walshe's Solo-Vokalimprovisationen trainiert wurde. In dieser Performance streitet Walshe mit dem künstlich intelligenten Duettpartner – einem, der eine verzerrte Version ihrer eigenen improvisatorischen Sprache und individuellen Stimme widerspiegelt.