voestalpine SoundWalk

DSCF2449_web,


Sicher ist sicher, deswegen kommt der Helm auf den Kopf. Das iPad wird für Tonaufzeichnungen verwendet, andere mobile Audiorecorder werden beim SoundWalk zur Verfügung gestellt

In den Workshops rund um die Klangwolke geht es nicht nur darum, Musik zu machen oder Klänge digital zu bearbeiten, sondern auch um die Erkundung von verschiedenen Räumen und Umgebungen, und zwar nicht so, wie es die meisten von uns gewöhnt sind, nämlich mit den Augen, sondern ganz bewusst über das, was wir hören.


Ein Teil einer der Verzinnungsanlagen

Zweimal gibt es die Möglichkeit, das Werksgelände der voestalpine in Linz zu erkunden und mit Aufnahmegeräten bestückt zu erfassen, was in einem derart großen Industrieareal akustisch so alles vor sich geht. Der Weg führt durchs Warmwalzwerk, in dem der erzeugte Stahl zu teilweise kilometerlangen Blechbändern ausgewalzt werden. An den riesigen Maschinen der Feuerverzinkung, in denen der Stahl korrusionsbeständig gemacht wird, kommt man vorbei, ebenso wie an den technologisch modernen Fertigungsstätten der Platinenfertigung.


So sieht das fertige Produkt aus, tonnenschwer, kilometerlang und aufgerollt

Das gesammelte Akustikmaterial wird im Anschluss an die Führung durch die Hallen der voestalpine ins SoundLab im Ars Electronica Center gebracht und unter Anleitung von Marco Palewicz (AT) zu Klangwolkenminiaturen verarbeitet, die schließlich am Abend der Klangwolke am 1. September und auch den ganzen Sonntag, den 2. September, im Donaupark erklingen werden.


Marco Palewicz und Chris Bruckmayr sind mit dem Rundgang zufrieden und freuen sich auf die SoundWalks

Wenn man auch nur ein bisschen Industrial im Blut hat, darf man sich diesen SoundWalk eigentlich nicht entgehen lassen. Infos zur Anmeldung gibt es auf folgender Seite: ars.electronica.art/klangwolke/termine.

,