Inmitten globaler Krisen und radikaler Umbrüche fragt das Ars Electronica Festival, welche Rolle Kunst spielen kann – als Impulsgeberin für neue Perspektiven, als Raum für Reflexion und als Motor für eine gemeinsam gestaltete Zukunft.
Guanaquerx von Paula Gaetano Adi, Gewinnerin in der Kategorie Artificial Life & Intelligence 2025, erobert die Anden als Ort des Widerstands zurück und erfindet Robotik als Werkzeug für die Befreiung des Planeten neu.
„Requiem for an Exit“ von Frode Oldereid und Thomas Kvam, Gewinner einer Goldenen Nica 2025, beschäftigt sich mit Erinnerung, Gewalt, Rhetorik und der beunruhigenden Stimme einer Maschine.
Das Projekt HEROINES zeigt, wie Bürger*innen durch Forschung gesellschaftlichen Wandel mitgestalten können. 2025 wurde es dafür mit dem European Union Prize for Citizen Science ausgezeichnet.
SHARESPACE erforscht neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Menschen, Avataren und KI in hybriden Räumen. Im Fokus stehen Verbindung, Teilhabe und kreative Interaktion, künstlerisch begleitet vom Ars Electronica Futurelab.
Wie eng sind kommerzielle KI-Systeme mit militärischer Technologie verbunden? Dieses Projekt, das mit dem STARTS Prize 2025 Grand Prize – Artistic Exploration ausgezeichnet wurde, zeigt verborgene Zusammenhänge auf.
Als Kuratorin in Residence des vom ARKO geförderten Curatorial Residency Program war Son Hyerim beim Jury-Wochenende des Prix Ars Electronica vor Ort. In diesem Gastbeitrag teilt sie ihre persönliche Rückschau auf diese Erfahrung.
Von der Unsicherheit der Gegenwart bis zur Kraft der Kunst – im Gespräch mit Gerfried Stocker beleuchten wir das Thema des Ars Electronica Festival 2025.
Wissenschaft ist komplex, Wissenschaft ist langsam. Wie sie trotzdem spannend aufbereitet werden kann, zeigen Projekte, die nicht Daten und Zahlen predigen, sondern Erlebnisse inszenieren.
Auch 2024 zeigte Ars Electronica mit internationalen Open Calls, spannenden Kooperationen und dem Festival als Bühne, wie Kunst kreative Lösungen für die drängenden Fragen unserer Zeit aufzeigen kann.
Forscherin und Kuratorin Eunji Kwon gewährt Einblicke in ihre Forschungsarbeit im Rahmen des kuratorischen Residenzprogramms von ARKO und Ars Electronica.
Wie kleinste Lebewesen und gewaltige Gezeiten zusammenwirken, was Veränderungen der Biodiversität für menschengemachte Infrastrukturen bedeuten und was die Erde für Millionen von Arten gerade im Miteinander so lebenswert macht, thematisiert die neue Ausstellung im Ars Electronica Center „Connected Earth“.
Seit März 2024 begeistert „Planet Ozean“ im Gasometer Oberhausen mit der riesigen Meeresprojektion „Die Welle“. Projektmanagerin Ina Badics und ihr Team geben Einblicke in die Herausforderungen und Inspirationen, die diese einzigartige Installation ermöglicht haben.
Grenzen, Technologie und Macht – Enar de Dios Rodríguez fordert uns mit ihrem preisgekrönten, zum Nachdenken anregenden audiovisuellen Essay „Ecotone“ dazu auf, die Räume, in denen wir leben, neu zu überdenken.
Einmal mehr hat das Ars Electronica Festival gezeigt, worauf es ankommt: Raum, Zeit und eine Atmosphäre zu schaffen, in der Menschen miteinander ins Gespräch kommen und sich gegenseitig inspirieren können.
Das diesjährige Themensymposium konzentriert sich auf Menschen, die durch Kreativität, Empathie und Mut inspirieren und Hoffnung für eine bessere Zukunft schaffen.
Wie können wir eine Kultur fördern, in der Kunst, Wissenschaft und Technologie als miteinander verbundene und sich gegenseitig bereichernde Methoden des Forschens, des Wissens und des Entdeckens gedeihen? Für einen einfühlsameren und entschlosseneren Umgang mit den drängenden Problemen unserer Zeit. Begeben wir uns auf die Reise in eine Welt der Möglichkeiten. In eine Welt neuer Lösungen.
Die Art Thinking Lounge ist eine Plattform für transformative Prozesse durch Kunst, die Unternehmen, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Bürger*innen einen Raum bietet, um Zukunftsvisionen durch Kunst zu erforschen und zu diskutieren.
Welche Rolle spielen Kunstfestivals wie die Ars Electronica? Was müssen sie leisten und für wen? Die allermeisten Antworten auf diese Fragen rücken – aus gutem Grund – das Publikum ins Zentrum. Eine andere zentrale Zielgruppe wird meist vergessen: die Kunstschaffenden selbst.
State of the ART(ist) zeigt auch 2024 wie Kunst unter extremen Bedingungen trotzdem gedeihen kann und gesellschaftliche Themen reflektiert.
Die European Platform for Digital Humanism wurde als Ars Electronica Platform Europe neu gestartet, um die Zusammenarbeit für einen technologiegetriebenen Wandel durch Kunst zu fördern und sich für gesunde Demokratien auf dem Kontinent und darüber hinaus einzusetzen.
Aus der Zusammenarbeit mit TAICCA und weiteren Taiwanesischen Partnern entspringende Projekte bringen KI-Reflexion und künstlerische Innovation zum Ars Electronica Festival.
Das Projekt Label4Future will gemeinsam mit Unternehmen nachhaltige Lösungen erarbeiten – unterstützt durch digitale Transformation und innovative Ansätze der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Was bedeutet es eigentlich, die Welt zu gestalten? Wie findet man Vertrauen in die Fähigkeit, Einfluss zu nehmen? Welche Rolle spielt unsere mentale Gesundheit für die Gesellschaft? Wer übernimmt Verantwortung? Will we turn the tide?
Die Ars Electronica Features vereinen Kunst und Technologie in einer engen Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen, um künstlerische Programme und Perspektiven aus aller Welt zu zeigen, die Wandel initiieren.
Mit dem CIFO x Ars Electronica Award ausgezeichnete Künstler*innen thematisieren Umweltprobleme und präsentieren innovative Projekte.
„Arts at CERN”, das Kunstprogramm des CERN in Genf, lädt seit 2012 Künstler*innen ein, gemeinsam mit Physiker*innen grundlegende wissenschaftliche Fragen zu erforschen.
Der Gewinner, oder besser die Gewinnerin, des Digital Humanity Awards, setzt ein Zeichen gegen Online-Missbrauch und für die Rechte von Frauen im digitalen Zeitalter.