Besuchen Sie uns von 6. bis 10. September im Open Futurelab – kostenlos am Eingang der POSTCITY beim Ars Electronica Festival 2023! Hier lädt das Ars Electronica Futurelab zum Mitmachen ein: Gemeinsam überbrücken wir Generationen, erleben Technologie als soziales Instrument neu und stellen Fragen rund um Empathie für Menschen, andere Lebewesen und den Planeten. Einzigartige Erlebnisse gibt’s wieder bei den Futurelab Night Performances.

Open Futurelab

Im Open Futurelab können sich Besucher*innen mit unserem Team, unseren Partner*innen und vielen anderen Teilnehmer*innen vernetzen und austauschen. Inmitten vielfältiger globaler Herausforderungen und technologischer Revolutionen beschäftigt sich das Futurelab mit kreativen Fragen rund um „What are the Futures?“, um neue Hoffnung zu schaffen und aktiv zu werden. Besucher*innen können in der POSTCITY in die Open-Futurelab-Ausstellung eintauchen und im Deep Space 8K des Ars Electronica Center an einzigartigen Erlebnissen teilhaben.


Die Projekte im Detail:

Das Open Futurelab wartet mit einem Ausstellungsbereich zum Mitmachen in der POSTCITY auf Besucher*innen, außerdem werden Projekte des Futurelab im Ars Electronica Center erlebbar. Auf dem Linzer Hauptplatz wiederum steht missimo zum Ausprobieren bereit: ein Projekt für Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren, das viele Experimente zu Themen wie KI, Robotik und Programmierung bietet und ab Herbst per LKW Schulen in ganz Österreich besucht.

Der Ausstellungsbereich des Open Futurelab präsentiert zum Beispiel Future Teams: die Vorstellung einer Zukunft, in der Menschen und verschiedene Lebewesen – von Mikroorganismen über Pflanzen bis hin zu Robotern und KI – als Team zusammenarbeiten. In Prototypen-Demonstrationen und dem Besuchererlebnis werden drei Buddy-Bots mit unterschiedlichen Sprachen – Sehen, Riechen und Hören – vorgestellt. Zwei weitere Projekte, die im Open Futurelab vorgestellt werden, sind aus der internen Futurelab Ideas Expedition hervorgegangen: Mit Bridge 2040 können Besucher*innen unser brandneues Kartenspiel erleben, das eine Brücke schlägt zwischen den Generationen und hilft, neue Inspirationen für verschiedene Zukünfte zu finden. Das zweite Projekt ist Deep Sync, eine innovative Anwendung für den immersiven Erlebnisraum Deep Space 8K des Ars Electronica Center, die ebenfalls im Open Futurelab getestet werden kann. Da der Herzschlag jeder Person sonifiziert und visualisiert wird, bietet Deep Sync eine einzigartige Gelegenheit für Selbsterforschung und Gruppenerfahrungen, wobei Fragen zu Empathie und menschlicher Synchronisation aufgeworfen werden.

Anatomy of Nudging, die erste Installation des Projekts Collective Transformation Lab, lädt Festivalbesucher*innen ein, eine Herausforderung anzunehmen, bei der sie Fremde mit Hilfe von NudgeAI zu einer Aufgabe „anstupsen“. Ziel ist es, die eigene Komfortzone zu verlassen, dabei Erfolgserlebnisse zu haben und kollektiv Punkte zu sammeln. Die Besucher*innen können zudem mit Oribotic Instruments, die aus geschichteter Elektronik und Textilien bestehen, auf eine neue Art und Weise Musik erleben. Auch Ori Shelter ist Teil des Open Futurelab: Es verbindet Origami mit sozialer Innovation und digitaler Fabrikation, um bezahlbare Lebensräume für Extremsituationen zu schaffen. Im Rahmen des Data Art & Science Project können die Besucher*innen fünf verschiedene künstlerische Auseinandersetzungen betrachten, die Datenkunst und Datenwissenschaft verbinden. Diese künstlerischen Visionen werden auch Teil der live aufgeführten Futurelab Night Performances sein. Dort ist auch Faust VR zu sehen, womit das Werk von Theatermagier Max Reinhardt zu neuem Leben erweckt wird. Objection von Tom Bogaert, dem diesjährigen Artist in Residence, wird in der Säulenhalle der POSTCITY gezeigt.

Futurelab Night Performances

Am Samstagabend wurde der Deep Space 8K des Ars Electronica Center wieder von der elektrisierenden Atmosphäre der Futurelab Night Performances erfüllt – ein exklusiver Blick auf die neuesten künstlerischen Projekte des Ars Electronica Futurelab. In dieser einzigartigen immersiven Umgebung wartete eine breite Palette von Erlebnissen, die sich um visualisierten Klang, sonifizierte Biodaten und experimentelle Live-Visualisierungen drehen.

18:30 – 20:00 | ARS ELECTRONICA CENTER | Deep Space 8K | Einlass 18:00
Faust VR: Making-of – Salzburger Festspiele (AT), Ars Electronica Futurelab (AT), Ars Electronica Festival (AT)

Deep Sync – Futurelab Ideas Expedition
Susanne Kiesenhofer (AT), Anna Oelsch (DE/AT), Daniel Rammer (AT)

Bridge 2040 – Futurelab Ideas Expedition
Peter Haider (AT), Denise Hirtenfelder (AT), Nicolas Naveau (FR/AT), Maria Pfeifer (AT)

Oribotic Instruments – Ars Electronica Futurelab (AT), Dan Wilcox (US/DE), Anne Wichmann (DE/US), Miller Puckette (US)

Data Art & Science Project – Ars Electronica Futurelab (AT), Toyota Coniq Alpha (JP),Quadrature (DE), Akiko Nakayama (JP)

S ECTI VE – Arno Deutschbauer (AT), Micha Elias Pichlkastner (AT/CA)
21:00 – 22:30 | ARS ELECTRONICA CENTER | Deep Space 8K | Einlass 20:30
Faust VR: Making-of – Salzburger Festspiele (AT), Ars Electronica Futurelab (AT), Ars Electronica Festival (AT)

Deep Sync – Futurelab Ideas Expedition
Susanne Kiesenhofer (AT), Anna Oelsch (DE/AT), Daniel Rammer (AT)

Bridge 2040 – Futurelab Ideas Expedition
Peter Haider (AT), Denise Hirtenfelder (AT), Nicolas Naveau (FR/AT), Maria Pfeifer (AT)

Oribotic Instruments – Ars Electronica Futurelab (AT), Dan Wilcox (US/DE), Anne Wichmann (DE/US), Miller Puckette (US)

Data Art & Science Project – Ars Electronica Futurelab (AT), Toyota Coniq Alpha (JP), Quadrature (DE), Akira Wakita(JP)

11°22’4″142°35’5″ – Peter Holzkorn (AT), Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer (AT), Johannes Pöll (AT)