Einreichen für Participatory City 2014
(Linz, 2.10.2013) Im Rahmen von Connecting Cities vernetzt das Ars Electronica Futurelab, gemeinsam mit Partnern wie dem Medialab-Prado in Madrid, dem Public Art Lab in Berlin oder FACT in Liverpool, Medienfassaden und großformatige Bildschirme auf der ganzen Welt und eröffnet damit Echtzeit-Interaktionsfenster zwischen weit voneinander entfernten Städten. Unter dem Titel „Participatory City 2014“ widmet sich das Connecting Cities Netzwerk nun unter anderem der Frage, in wie weit sich Urban Screens und LED-Fassaden als Katalysatoren für Begegnungen und als Plattform für urbanen Aktivismus eignen und ob sie mithelfen können, die eigenen Erwartungen und Visionen mit unseren europäischen Nachbarn zu teilen. KünstlerInnen sind eingeladen, ihre Projekte bis 20. Oktober 2013 unter http://submissions.amberplatform.org einzureichen.
Connecting Cities
Das Connecting Cities Netzwerk wurde von Public Art Lab initiiert, in Ko-Organisation mit Ars Electronica, Media Architecture Institute, FACT, Amber Platform, Museum of Contemporary Art Zagreb, m-cult, Medialab-Prado, iMAL, Foundation Riga 2014 und Videospread. Die Aktivitäten des Connecting Cities Netzwerks werden von der Europäischen Kommission, Kultur Programm, finanziert. Das Connecting Cities Netzwerk vernetzt Medienfassaden und großformatige Bildschirme im öffentlichen Raum, um in Echtzeit Interaktionsfenster zwischen weit voneinander entfernten Städten zu öffnen. Im Gegensatz zur üblicherweise kommerziellen Nutzung dieser Flächen fördert Connecting Cities den Austausch von künstlerisch oder gesellschaftlich relevanten Inhalten. Die miteinander vernetzten Urban Screens und LED-Fassaden von insgesamt 15 Städten dienen hierbei als Kommunikationsplattformen, die aufeinander reagieren oder synchron leuchten. So können KünstlerInnengruppen, AktivistInnen oder Passanten mit verschiedenen Orten in Verbindung treten und so mehr über die europäischen Nachbarn erfahren.
Participatory City 2014
Unter dem Titel Participatory City 2014 diskutiert das Connecting Cities Netzwerk, in wie weit sich urbane Medienfassaden als Katalysatoren für Begegnungen und als Plattform für urbanen Aktivismus eignen. Können Kunstprojekte einen Dialog zwischen Menschen innerhalb ihrer lokalen Community auslösen? Können sie mithelfen, die eigenen Erwartungen und Visionen mit den europäischen Nachbarn zu teilen? KünstlerInnen sind eingeladen Projekte einzureichen, die BürgerInnen ermöglichen, neue Formen der Interaktion mit ihrer urbanen Umgebung zu erleben, darauf zu reagieren und den Wandel, dem diese Städte unterliegen, zu verstehen. Bis 20. Oktober 2013 können Projekte unter http://submissions.amberplatform.org eingereicht werden. Weitere Informationen finden sich unter http://www.connectingcities.net/node/32.
ARS ELECTRONICA Futurelab aus Linz
Das 1996 innitierte Ars Electronica Futurelab fragt nach der Zukunft im Nexus von Kunst, Technologie und Gesellschaft. Das Team des Labors vereinigt unterschiedliche Fachrichtungen und ist in seiner Arbeitsweise vor allem durch Transdisziplinarität und internationale Vernetzung geprägt. Von fundamentaler Bedeutung ist hierbei die ganzjährige Zusammenarbeit mit KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen weltweit, sowie die regelmäßige Anwesenheit von „Artists in Residence“ in Linz. Das Leistungsspektrum des Ars Electronica Futurelab umfasst über Jahre entwickelte Expertisen in Fachgebieten wie radikaler Innovation, Medienkunst, Architektur, Design, Interaktive Ausstellungen, Virtual Reality und Echtzeitgrafik. Das Labor ist Teil der Ars Electronica Linz GmbH, einer Tochter der Stadt Linz.
Pressetext „Einreichen für Participatory City 2014“ / PDF
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United Colours of Dissent / tom mesic / Printversion / Album
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Connecting Monsters – Linz / tom mesic / Printversion / Album
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Connecting Monsters – Istanbul / amberPlatform / Printversion / Album
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Connecting Cities Exhibition / Pascal Maresch / Printversion / Album