SAP Pavillon – Experience Big Data

SAP Pavillon – Experience Big Data:
Ars Electronica Futurelab eröffnet Ausstellung im SAP-Headquarter in Walldorf

Pressetext „SAP Pavillion – Experience Big Data“ / PDF

(Linz/Walldorf, 17.2.2014) Nach der im Mai 2012 eröffneten Ausstellung „Celebrate 40 Years of the Future“ gestaltete das Ars Electronica Futurelab nun eine weitere Schau für den größten europäischen Softwarehersteller. „Experience Big Data“ lautet der Titel der interaktiven Ausstellung, die vergangenen Freitag im SAP Pavillon in Walldorf feierlich eröffnet wurde. Vorab stattete Oliver Bierhoff, Co-Trainer des deutschen Fußballnationalteams, dem Pavillon einen Besuch ab und testete die interaktiven Stationen.

Experience Big Data – eine interaktive Ausstellung

20 an der Decke montierte Windräder bilden das Empfangskomitee im Eingangsbereich der Ausstellung. Im Gegensatz zu den klassischen Vertretern ihrer Art werden sie nicht durch Bewegungen der Luft angetrieben, sondern von Datenströmen, die sich aus Besuchen vor Ort wie auf www.sap.com oder diversen Tweets speisen. Mit diesen Windrädern zitiert das Linzer Futurelab Hiroshi Ishiis Pinwheels aus dem Jahr 2000.

Big Data Wall

Haben die BesucherInnen die Windräder passiert, finden sie sich vor der Big Data Wall wieder. Vor dem Hintergrund der globalen Vernetzung und der damit einhergehenden Vervielfachung jener Datenmengen, die wir tagtäglich um die Welt schicken, ist hier die Geschichte von SAP dargestellt. An zwei interaktiven Tischen können alle Inhalte näher erkundet werden.

Big Data Panorama

Danach folgt das 10 Meter breite Big Data Panorama. Hier sind Gigapixelbilder von Tokyo und New York zu sehen, die aus jeweils 3,7 Millionen Einzelbildern bestehen. Mittels eines Multi-Touch-Interfaces sowie eines Laser Tracking Systems können BesucherInnen diese Bilder erkunden und verschiedene Stories zum Thema Big Data abrufen. Alle Geschichten sind als grafische Elemente in den beiden Gigapixelbildern versteckt, genau wie eine ganze Reihe von SAP-Plakaten, hinter denen sich ebenfalls weitere Informationen verbergen.

Magic Mirror

Letzte Station der Ausstellung ist der Magic Mirror, der im Gegensatz zum Big Data Panorama nicht auf bzw. in eine Welt voller Daten richtet, sondern das Individuum in den Mittelpunkt rückt. Der Magic Mirror ist eine große Spiegelwand, die dem der/dem BesucherIn nicht nur ihr/sein Spiegelbild zeigt, sondern es um Datenpartikel und Informationen erweitert.

Thinktank und Innvationsmotor: das Ars Electronica Futurelab

Das 1996 initiierte Ars Electronica Futurelab fragt nach der Zukunft im Nexus von Kunst, Technologie und Gesellschaft. Das Team des Labors vereinigt unterschiedliche Fachrichtungen und ist in seiner Arbeitsweise vor allem durch Transdisziplinarität und internationale Vernetzung geprägt. Von fundamentaler Bedeutung ist hierbei die ganzjährige Zusammenarbeit mit KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen weltweit, sowie die regelmäßige Anwesenheit von „Artists-in-Residences“ in Linz. Das Leistungsspektrum des Ars Electronica Futurelab umfasst über Jahre entwickelte Expertisen in Fachgebieten wie radikaler Innovation, Medienkunst, Architektur, Design, Interaktive Ausstellungen, Virtual Reality und Echtzeitgrafik. Das Labor ist Teil der Ars Electronica Linz GmbH, einer Tochter der Stadt Linz.

Photo:

Experience Big Data / Ars Electronica Futurelab / Printversion Sammlung Ars Electronica Futurelab

Photo:

Experience Big Data / Ars Electronica Futurelab / Printversion Sammlung Ars Electronica Futurelab

Photo:

Experience Big Data / Ars Electronica Futurelab / Printversion / Sammlung Ars Electronica Futurelab