Die Gesellschaft mag von einer Reihe unerwarteter wirtschaftlicher und existenzieller Krisen erschüttert sein, aber viele bedenkliche und weitreichende globale Katastrophen stehen noch bevor. Die von den Vereinten Nationen im Jahr 2015 verabschiedeten Ziele für eine nachhaltige Entwicklung bieten Strategien zur Bewältigung dieser bevorstehenden Herausforderungen, indem sie einen “Entwurf für eine bessere und nachhaltigere Zukunft für alle” liefern. Um nach diesem Entwurf zu handeln, benötigen wir vielfältiges Fachwissen sowie experimentelle und innovative Ansätze.
STUDIOTOPIA ist eine europäische Initiative, die versucht, durch die Umsetzung eines inversen Residency-Modell für Kunst und Wissenschaft die gemeinschaftliche und interdisziplinäre Expertise zu aktivieren, die erforderlich ist, um diesen zukünftigen Herausforderungen zu begegnen. WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Disziplinen folgten einem offenen Aufruf, mit führenden europäischen KünstlerInnen zusammenzuarbeiten und von ihnen zu lernen. Am diesjährigen Ars Electronica Festival werden mit dem Beginn einer 17-monatigen Konversation zwischen KünstlerInnen und WissenschafterInnen zukünftige Probleme erforscht und mögliche Lösungen diskutiert.
STUDIOTOPIA ist eine Kooperation von acht Europäischen Kulturinstitutionen: Center for Fine Arts (BOZAR) and GLUON in Brüssel, Ars Electronica in Linz, Cluj Cultural Centre in Cluj, Laznia Centre for Contemporary Art in Gdansk, Onassis Cultural Centre in Athen, Vrije Universiteit Amsterdam und Laboral in Gijon.
Credits
Partners: BOZAR – Centre for Fine Arts (BE), GLUON (BE), Cluj Cultural Centre (RO), Laznia Centre for Contemporary Art (Poland), Ars Electronica (AT), Onassis Stegi (GR), Vrije Universiteit Amsterdam (NL), LABoral Centro de Arte y Creación (ES).
Participating gardens: Garden Athens, Garden Amsterdam, Garden Gdańsk, Garden Linz/Berlin/Valencia, Garden Amsterdam/Madrid, Garden Thessaloniki, Garden Venice/Vienna
Studiotopia is co-funded by the Creative Europe Programme of the European Union.