Stift St. Florian

Dear Glenn, – Yamaha AI Project
Pianist: Francesco Tristano (LU), Flutist: Norbert Trawöger (AT), Violinist: Maria Elisabeth Köstler (AT/DE), Researcher: Akira Maezawa (JP; Yamaha Corporation)
Die Yamaha Corporation verfolgt mit Unterstützung der Glenn Gould Foundation und gemeinsam mit PianistInnen die Entwicklung der weltweit ersten Klavier-KI, die in der Lage ist, zu analysieren, im Stil menschlicher PianistInnen zu spielen und mit menschlichen MusikerInnen in einem Musikensemble zu interagieren. Yamaha wird die KI am 7. September bei einem Konzert im Kloster St. Florian demonstrieren.

Das Wiener Akusmonium
Thomas Gorbach (AT)
Die Akusmatik (Griechisch „akousma“: auditive Wahrnehmung) ist die Wissenschaft zur Erkenntnis des Hörens. Sie präsentiert sich als das Hören des Hörens. Um diesen Vorgang zu ermöglichen, werden neue, ungehörte Klänge und Klangkompositionen über viele Lautsprecher, einem Lautsprecherorchester – dem Wiener Akusmonium – projiziert.

Johann Sebastian Bach: Suites for unaccompanied cello
Yishu Jiang (AT)
Die in der Aufführung gespielten Bach-Cellosuiten sind in je sechs Sätze gegliedert: Präludium, Allemande, Courante, Sarabande, zwei Menuette oder zwei Bourrées und eine Abschlussgigue. Die Bach-Cellosuiten gelten als eines der tiefgründigsten aller Werke der klassischen Musik.

Cumulus – Stratus
Volkmar Klien (AT)
Volkmar Klien lässt die Glocken St.Florians aufschwingen und formt so, unterstützt von AI-basierter Muster-erkennung und -interpolation, den um das Stift herum hörbaren Himmel.

Joep Beving, Arvo Pärt, Bach-Kurtag at St.Florian
Maki Namekawa (JP), Dennis Russell Davies (AT/US)
Die renommierte Pianistin Maki Namekawa wird auf dem diesjährigen Festival mehrere Stücke verschiedener Komponisten sowohl solo als auch gemeinsam mit ihrem Partner Dennis Russell Davies aufführen.

Orgelkonzert mit Hermann Nitsch
Hermann Nitsch (AT)
Eine Orgel-Improvisation in vier Sätzen von Hermann Nitsch.

Bach Hauer Scelsi Cage
Weiping Lin (AT/TW)
Weiping Lin (Violine) präsentiert vier sehr unterschiedliche Ansätze von Komponisten, die in ihren Werken bewusst Fragen musikalischer Ordnung und deren erweiterten Kontext der menschlichen Existenz reflektierten.

Heavy Requiem – Buddhist Chant: Shomyo + Electronics
Keiichiro Shibuya (JP), Eizen Fujiwara (JP), Justine Emard (FR)
Bei Heavy Requiem– Buddhist Chant: Shomyo + Electronics erleben Sie eine einzigartige kollaborative Performance von integrierter elektronischer und traditioneller buddhistischer Musik.

Interactions II
Martina Claussen (DE)
Stimm- und Klangaufnahmen, sowie Klangobjekte bilden den Klangteppich, der die Basis einer elektroakustischen Reise bildet. Diese Texturen fungieren als eine Art Humus für Stimmen, die immer wieder fragmentarisch daraus hervorwachsen. Verschiedenste Assoziationen und unerwartete Verknüpfungen finden Raum.

Das Audiovisuelle Archiv / Sometimes a Thousand Twangling Instruments
Volkmar Klien (AT), Snark.art (US)
Klänge und Bilder; verbunden und archiviert. Ein Lesegerät.