BONGOS
Sabrina Koller, Martina Janjic, Barbara Mendez Mendez, Johanna Stefanic

Dieser 2D und 3D animierte Kurzfilm befasst sich mit Familie, Kreativität, Psyche sowie transgenerationalen Traumata. Er handelt von einem Vater, der seinem Sohn wenig Aufmerksamkeit schenkt. Der Junge ist das komplette Gegenteil seines Vaters, da er noch voller Energie und Kreativität steckt. Der Vater war Bongo-Musiker, und jetzt ist das Einzige, was der Junge möchte, auch mit diesem Instrument zu spielen. Dies wird ihm jedoch nicht erlaubt, da die Bongos für den Vater einen sehr großen sentimentalen Wert haben. Daraufhin flüchtet der Sohn in seine Kreativwelt, mit Papier und Stift zieht er sich in seine Spieleecke zurück.

171
Fabian Wenzelhumer

171 ist ein narrativer Stopmotion Animationsfilm, der mit insgesamt 746 Grafiken das Zusammenspiel von Bild und Ton feiert. 621 der Bilder wurden in das Schabblatt geritzt, die restlichen 125 mit Bleistift, Tusche und Deckweiß gezeichnet.

/_ holofear
Jolanda Abasolo, Julian Köppl, Xaver Haiden, Leonhard Schönstein

Wer kennt sie nicht, die FOMO, die „Fear Of Missing Out“, also die Angst, etwas zu verpassen. /_ holofear lässt uns dieses Spektakel sichtbar erleben, indem die Installation eine angesagte Party zeigt, die, je näher man ihr kommt, immer langweiliger und einsamer wird.

Die schwarze Decke
Mary Mayrhofer

Eine schwarze Decke am Boden, erkennbare Konturen einer Person, die darunter zu liegen scheint, und auf der Decke in weißen Buchstaben ein Text über die Decke als Metapher für Depression: Diese Skulptur trifft in ihrer Unmissverständlichkeit und Kompromisslosigkeit direkt in die Magengrube. Sie macht erst sprachlos, aber dann befördert sie die Diskussion und das Nachdenken über Mental Health, deren Tabuisierung und die aktuelle Situation für Jugendliche sowie die mangelnde psychologische Unterstützung.