human (un)limited

Ars Electronica in Peking, Seoul und Moskau:

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Interview mit Martin Honzik, dem Kurator von human (un)limited am Ars Electronica Blog
Website human (un)limited
Fotoalbum „human (unlimited) auf Flickr

(Linz/Peking, 19.11.2019) Mit „human (un)limited“ starten Ars Electronica und Hyundai Motorstudio heute ihr zweites großes Ausstellungsprojekt in Peking, Seoul und Moskau. Im Mittelpunkt stehen dabei wir Menschen, unsere Schwächen und Stärken und die ewige Suche nach unserem Platz in der Welt. „‚human (un)limited“ versteht sich als Weiterentwicklung der großen Ausstellung zum Thema des diesjährigen Ars Electronica Festivals und widmet sich den Grenzen, an die wir als einzelne und als Gesellschaft stoßen, Grenzen, die wir uns selbst auferlegen und Grenzen, die wir zu überwinden versuchen“, so Martin Honzik, Leiter des Ars Electronica Festivals und Kurator der Ausstellung. „Wir zeigen künstlerische Positionen aus China, Korea, Russland und dem Westen, die unterschiedliche kulturelle Lesarten dieses Themas widerspiegeln.“ Neben Hyundai und Ars Electronica sind Space Innovation, ARTLAB und die Central Academy of Fine Arts ebenfalls am Projekt beteiligt. „human (un)limited“ ist in den Hyundai Motorstudios in Peking (ab heute, 19.11.2019), Seoul (ab 22.11.2019) und Moskau (ab 27.11.2019) zu sehen und läuft in allen drei Metropolen bis 29. Februar 2020.

Human (un)limited
Technologie ist Ausdruck unserer Neugierde, Intelligenz und Kreativität. Sie ist Ausdruck unserer Kultur. Gleichzeitig wirkt sie schon immer auch zurück auf uns. Sie beeinflusst die Beziehungen, die wir mit einander eingehen, genau wie jene, die wir zu anderen Lebewesen und unserer Umwelt pflegen. Der von uns vorangetriebene technologische Fortschritt verändert unseren Standpunkt und unsere Perspektive, er prägt unser Konzept von uns und der Welt. Im Mittelpunkt von „human (un)limited“ stehen wir Menschen und unser permanentes Streben danach, über uns hinauszuwachsen und unsere Grenzen zu überwinden. Die Schau thematisiert unsere diesbezüglichen Erfolge genau wie unser Scheitern und fragt nach den dadurch angestoßenen Folgen für uns und unsere Welt.

KünstlerInnen aus aller Welt
„human (un)limited“ präsentiert Arbeiten von insgesamt 22 KünstlerInnen, Studios und Labs. Mit dabei sind Refik Anadol (TR/US), Maja Smrekar (SI), Aroussiak Gabrielian (US), Shaun Hu (CN), Zhang Yuyang (CN), Youyang Song (CN), Ars Electronica Futurelab (AT), Bjørn Karmann (DK) und Tore Knudsen (DK), Cindy Hsin-Liu Kao (TW), Lin Yangfan (CN), Fei Jun (CN), Dan Stavy (IL), Eran Weissenstern (IL) und Mushon Zer-Aviv (IL), Leon Baauw, Marcha Schagen (NL), Adam Harvey (US), Qiu Yu (CN), Studio NOWHERE (CN), Egor Kraft (RU) und Ye Seung Lee (KR).

Photo:
human (un)limited exhibition / photocredit: Hyundai Motorstudio / Printversion / Album

Photo:
Internet of Everything: All Connections / Shaun Hu (CN) / photocredit: Shaun Hu / Printversion / Album

Photo:
Mechanically controlled eyes see the controlled eyes in the mirror looking back / QIU Yu (CN) / photocredit: QUI YU / Printversion / Album