ART-O-MAT als digitales Vermittlungstool
Der ART-O-MAT bietet eine Möglichkeit, kreative Prozesse zu erleben und traditionelle Grenzen in der Kunst zu überwinden. Mithilfe von maschinellem Lernen und ausgeklügelten Algorithmen entstehen einzigartige Stile und personalisierte Kunstwerke,
die es den Nutzer*innen ermöglichen, neue kreative Dimensionen zu entdecken. Künstler*innen können das Gerät als kreatives Werkzeug nutzen, um ihren Gestaltungsprozess zu erweitern und neue Perspektiven zu gewinnen.


Seit Ende April 2025 lädt der ART-O-MAT als digitales Vermittlungstool im Museum der Moderne Salzburg Besucher*innen dazu ein, selbst aktiv zu werden. Durch das Eintauchen in den kreativen Prozess können sie die Verbindung von Technologie und Kunst unmittelbar erfahren.
Dabei entsteht ein Dialog zwischen Mensch und Maschine und die Möglichkeit, eigene Kunstwerke zu generieren sowie das gestalterische Potenzial künstlicher Intelligenz direkt zu erleben.


Der ART-O-MAT wirft dabei auch Fragen auf:
- Wie entstehen Bilder heute und in der Zukunft?
- Wer besitzt diese Bilder?
- Können wir den von Künstlicher Intelligenz erzeugten Bildern vertrauen?
Diese Fragen regen die Diskussion über die Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Kunst an und werfen einen Blick auf die Zukunft kreativer Prozesse. Die interaktive Installation bietet vor allem eine spielerische und unterhaltsame Erfahrung, die für Menschen jeden Alters zugänglich ist.


Der ART-O-MAT war bereits als Prototyp ein Highlight beim Ars Electronica Festival, wo über 1.500 kleine Kunstwerke entstanden und das kreative Potenzial der Technologie sichtbar wurde.

Project Credits
Team
Stefan Dorn, Manuela Gruber, David Holzweber
Extern
Garamantis