Jugendbegegnungsprojekt 2023
Jugendliche aus vier verschiedenen Ländern besuchen Linz für das Jungendbegegnungsprojekt 2023—die 13. Ausgabe eines kulturellen und künstlerischen Austauschs im Rahmen des Ars Electronica Festivals.
Rund 15 Teilnehmerinnen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren werden aufgrund ihrer bei Wettbewerben im Bereich Medienkunst in Ungarn, Deutschland, Österreich und Rumänien zur Schau gestellten Talente ausgewählt. Aus diesem Zusammentreffen unterschiedlicher Fähigkeiten und Kompetenzen entsteht in der Regel ein vielseitiges Projekt, das im Laufe der fünf Festivaltage entwickelt und am letzten Tag dem Publikum präsentiert wird. Der Workshop, der für die jungen Teilnehmerinnen kostenlos ist, wurde mit Rücksicht auf die Veranstaltungen und Ausstellungen des Festivals organisiert, damit die Teilnehmer*innen das Festivalprogramm erkunden und ihren Fokus auf das diesjährige Workshop-Thema „What if … everything turns out well?“ vertiefen können.
Der Workshop zielt darauf ab, die kollaborative Vorstellungskraft in Schwung zu bringen—gemeinsam eine Welt für Träumerinnen, Denker*innen und Tüftler*innen zu schaffen, freies Spiel mit spekulativem Charakterdesign, spekulativer Fiktion und einem Zukunfts-Hackathon zu üben sowie spezielle Bedürfnisse zur Förderung der eigenen Kreativität zu erkennen. Und die jungen Teilnehmer*innen sind eingeladen, mit uns zu spekulieren und eine Figur in einer fiktiven Welt zu erschaffen, in der sie leben möchten.
Projektpräsentation
So, 10.9.2023, 11:00 Uhr
create your world (AT), mb21 (DE), c3 (HU), Only Tomorrow Association (RO)
Die Initiativen <19 shape your world Budapest (HU), create your world, Linz (AT), mb21, Dresden (DE) und die Only Tomorrow Association, Arad (RO) untersuchen verschiedene Aspekte der Digitalisierung sowohl aus der Sicht junger Menschen als auch aus der Perspektive der Bildung. Obwohl jede einzelne Organisation ihre eigene Mission oder Ansatz hat, “wie man die nächste Generation der jeweiligen Region einbeziehen und unterstützen kann”, tauschen sie sich dennoch über ihre Erfahrungen aus. Auf diese Weise entdecken sie Zusammenhänge und profitieren so von neuen Erkenntnissen in der Arbeit mit ihren spezifischen Altersgruppen.
