Das Projekt kimæra besteht aus neun Arbeiten, die von zwölf Künstler*innen im Laufe von zwei Jahren geschaffen wurden. Es soll ein hybrider Körper werden, eine interaktive digitale Meta-Installation, in der jedes Werk/Modul als Teil und als Ganzes funktioniert.
Die Installation kombiniert alte Medien mit digitalen (neuen) Medien, den öffentlichen Stadtraum mit IoT (Internet of Things), Augmented Reality, 3D-Druck, KI-generierten Sound und Bild, mobile Anwendungen, NFT usw., die von einem zentralen Computer koordiniert werden, wobei jedes der neun Module über einen Eingang und einen Ausgang verfügt, so dass die Werke miteinander interagieren können.
kimæra / kinema ikon (RO), Photo: kinema ikon
kimæra / kinema ikon (RO), Photo: kinema ikon
kinema ikon (RO)
kinema ikon–multimedia atelier wurde 1970 von George Sabau (Arad, RO) gegründet. Von 1970 bis 1989 wurden 62 Experimentalfilme und 62 Dokumentarfilme produziert; zwischen 1994 und 2004 war die Gruppe einer der wichtigsten Förderer der digitalen Kunst in Rumänien. Im Jahr 2003 vertrat kinema ikon Rumänien auf der Biennale von Venedig. Seit 2005 widmet sich kinema ikon wieder der Produktion hybrider Werke. Die Gruppe hat ihren eigenen Galerieraum im Kunstmuseum in Arad. Calin Man ist der derzeitige Koordinator der Gruppe.
Credits
Modules by: Alex Halka, gH, reVoltaire, Bogdanator, Floriama Cândea, Marina Oprea, Ioana Marșic, Thea Lazar, Adrian Ganea, Flaviu Rogojan, Suzana Dan, Dragoș Dogioiu (RO)
AR application: DARV app, software development: Florian Weinrich (AT)
Modules and main computer programming: Mihai Sava (RO)
Green screen application: Ilie Ciotir (RO)
Curator: Calin Man (RO)
