BROOD / Dorota Gawęda (PL/CH), Eglė Kulbokaitė (LT/CH), Photo: vog.photo

BROOD

Dorota Gawęda (PL/CH), Eglė Kulbokaitė (LT/CH)

The Second Body

BROOD (The Second Body) konzentriert sich auf die der Welt integrale Seltsamkeit—ein wiederkehrendes Motiv sowohl in wissenschaftlichen Untersuchungen als auch in Volksmärchen, die als Schnittstellen für die Interaktion mit der Umwelt dienen. In Form einer Mehrkanal-Videoinstallation werden eine Reihe von Materialien kombiniert: von vor Ort gedrehten Szenen über inszeniertes Greenscreen-Material und CGI bis hin zu algorithmisch generierten Sequenzen und Found Footage. In dem Projekt betrachten die Künstlerinnen die Interaktionen und Prozesse von grundlegenden Teilchen der Natur und einer “Brut” von Geistern aus dem Volksglauben nicht nur als Metapher, sondern als Schnittstelle und Prozess, der das Potenzial für eine radikale Neugestaltung unserer Welt birgt—einer Welt, in der Mensch und Natur, Mensch und Nicht-Mensch gründlich miteinander verwoben sind.

Credits

The project has been produced in the frame of the ArTS Production Grant for Swiss Artists supported by the Swiss Arts Council Pro Helvetia.

CERN, Collide Residency

BROOD (The Second Body) has been produced together with Justyna Chaberek and Oskar Pawełko (performance); Juliette Ruetz and Julian Hutcheson (SFX make-up); Fritz Schiffers (character development); Moritz Freudenberg (cinematography and postproduction); Robert Sampławski (light).

Dorota Gawęda (PL/CH), Eglė Kulbokaitė (LT/CH)

Dorota Gawęda (PL/CH) und Eglė Kulbokaitė (LT/CH) haben beide 2012 ihr Studium am Royal College of Art in London abgeschlossen. Sie haben unter anderem im Centre Georges-Pompidou, Paris; in der Kunsthalle Mainz; in den EPFL Pavillons, Lausanne; in der Shedhalle, Zürich; im Kunstraum Niederösterreich, Wien; im CCS, Paris; im Kunstverein Hamburg; im Istituto Svizzero, Palermo/Mailand; im Swiss Institute, New York; in der Julia Stoschek Collection, Düsseldorf; in der Kunsthalle Fribourg; im Lafayette Anticipations, Paris; im Palais de Tokyo, Paris; auf der Athen Biennale; in der Kunsthalle Basel; im ICA, London ausgestellt.