CECI N’EST PAS UN TOURNESOL / Tabea Tremmel (AT), Simon Hehl (DE), Michael Wittmann (DE), Ricarda Dorfmeister (AT), Willi Gold (AT), Alexander Mahla (AT), Photo: Ricarda Dorfmeister

CECI N’EST PAS UN TOURNESOL

Tabea Tremmel (AT), Simon Hehl (DE), Michael Wittmann (DE), Ricarda Dorfmeister (AT), Willi Gold (AT), Alexander Mahla (AT)

Was nehme ich wahr und was ist meine Wahrheit?

„Bitte kneif mich mal“ – es gibt Momente, in denen wir zweifeln, ob etwas gerade wirklich passiert ist. So manche Situation, mancher Traum lässt uns dabei ganz schön nachdenklich werden. Aber woher wissen wir eigentlich was wirklich, echt oder real ist? Wer entscheidet, was wahr ist? Und warum bleibt das nicht jedem Menschen selbst überlassen? Wir laden dazu ein, den begehbaren Würfel zu erkunden, mitzugestalten und zu hinterfragen.

Die Besucher*innen haben unter anderem die Möglichkeit, Licht und Sound im Raum zu verändern, an der Gestaltung eines großes Bildes mitzuwirken und Einblicke in die Prozesse der Game Art zu erhalten. Die Entdeckungsreise führt querbeet durch Technik, Kunst und Natur und streift die folgenden Fragen: Wie werde ich Teil des Gestaltungsprozesses? Welche Entscheidungen kann ich hierbei treffen? Welche Geschichten erzähle ich durch meine Entscheidungen? Was nehme ich als echt wahr? Und unterscheide ich hierbei zwischen Analogem und Digitalem? Die Sonnenblume ist die ständige Begleiterin dieser Reise. Im Laufe der Geschichte wurde sie mit verschiedensten, teils sehr widersprüchlichen Bedeutungen aufgeladen.

In diesem Projekt wird die Sonnenblume zum Symbol für die Frage: „Was nehme ich wahr und was ist meine Wahrheit?“

Credits

Konzept und Realisierung: Tabea Tremmel (AT), Simon Hehl (DE) 
Mentoring: Michael Wittmann (DE) 
Workflow Digital Plant: Ricarda Dorfmeister (AT), Willi Gold (AT), Alexander Mahla (AT)

Ein Projekt der Abteilung Mediengestaltung der Kunstuniversität Linz