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Die PostCity war nur 24 Jahre als Postverteilzentrum in Betrieb und soll 2024 abgerissen werden. In der Zwischenzeit sollen 5,45 Hektar Grünfläche für den Bau des Instituts für Digitale Wissenschaften Österreich (IDSA) genutzt werden.
Beide Projekte stehen im Widerspruch zu den Zielen des Landes Oberösterreich und der Stadt Linz hinsichtlich Klima- und Umweltschutz, sowie Flächenverbrauch.
Im Entwurfsprojekt *postUNI* zeigen drei Architekturstudent*innen der Kunstuniversität Linz, wie die bestehenden Gebäude des Areals durch adaptive Umnutzung wieder eingesetzt werden könnten. Ein Semester lang analysierten die Studierenden die bestehenden Gebäude und entwickelten ein Konzept für die Umgestaltung in Form eines Bildungscampus.
Die entstandenen Planungsunterlagen und Modelle zeigen, wie die Umbaumaßnahmen und mögliche neue Zukunftsszenarien mit Leben gefüllt werden könnten.
postUNI, Credit: Daniel Schöngruber
postUNI, Credit: Lisa Ackerl
Lisa Ackerl (AT)
Lisa Ackerl ist gelernte Lackiererin und studiert seit 2019 Architektur an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz. Seit 2022 arbeitet sie außerdem als Nachhaltigkeitsbeauftragte der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz.
Daniel Schöngruber (AT)
Daniel Schöngruber ist gelernter Tischler und war viele Jahre als selbstständiger Ausstellungstechniker im Kulturbereich tätig. In dieser Funktion baute er von 2015 bis 2019 für die Ars Electronica den Gebäudebestand der PostCity“ ab. Seit 2018 studiert er Architektur an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz.
Marco Thaller (AT)
Marco Thaller ist gelernter Innenarchitekt und Tischler und studiert seit 2019 Architektur an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz. 2023 wurde er zum Vorsitzenden der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) an der Universität Linz gewählt.
Credits
postUNI is created by Lisa Ackerl, Marco Thaller & Daniel Schöngruber with support from Paul Reinhard, Michael Zinner, Andrijana Ivanda and the Universitiy of Arts Linz.