Computer Music / Lea Luka Sikau (DE), Photo: Lea Luka Sikau

IDSA Founding Lab Summer School Exhibition

IDSA Founding Lab

Im Rahmen der diesjährigen IDSA Founding Lab Summer School beschäftigten sich die Studierenden mit den Themen Biotechnologie und Kunst, Computermusik, kreative Robotik, Brain-Computer-Interfaces, Future Materials und KI/Data Bias. Im Rahmen des Ars Electronica Festivals ist das Publikum eingeladen, die Ausstellung der daraus entstandenen Projekte, die sich den Themen aus verschiedenen kulturwissenschaftlichen Perspektiven nähern, zu besuchen.

  • AI Arcade

    AI Arcade

    Adelaida Mukhitzhan (KZ), Andrea Sante (IT), Jack Heseltine (AT), Johanna Einsiedler (AT), Linas Vaštakas (LT), Mar Osés (ES), Maria Kuzmina (IL), Nathan Cornishm (GB), Nathanya Queby Satriani (ID), Radina Radoeva Kraeva (BG)

    AI Arcade nutzt die nostalgische Anziehungskraft der Spielhallenkultur der 1980er-Jahre, um zum Nachdenken über die Entwicklung der Technologie und die bestehenden Biases, die KI-Systeme durchdringen, anzuregen. Die Besucher*innen werden in eine Spielhalle versetzt, wo sie sich mit Spielen im Vintage-Stil beschäftigen, die die Prinzipien der Mustererkennung und des bestärkenden Lernens vermitteln.

  • care_full

    care_full

    Amanda Bennetts (AU), Annan Zuo (CN), Songyu Bao (SG), Dimitris Mertzos (GR), Julie-Michèle Morin (CA), Jul Schadauer (AT), Letta Shtohryn (UA), Nat Rivera (CO), Nikola Gruev (BG), Priyanka Shrestha (NP), Marta Zgierska (PL)

    Im Rahmen des Projekts Organ of Radical Care: Una Matriz Colaborativa führten die Künstlerinnen Charlotte Jarvis und Dr. Patrica Saragueta eine Aktion im Freien durch, bei der sie den zentralen Gegenstand ihrer Arbeit transportierten: eine kollektive Gebärmutter. Dieses künstlerische Projekt ist ein Ort der Reflexion über die Zukunft der Reproduktion.

  • Future Folds: Origami Reimagined

    Future Folds: Origami Reimagined

    Augustas Lapinskas (LT), Chiao Chi Chou (TW), Eko Saputra (ID/IT), Emmanuel Suomo (CM/GB), Habeel Alam (PK), Kevin Blackistone (AT/US), Miquel Alexandre (ES), Miyu Horiuchi (JP), Mrinalini Singha (IN), Sutanuka Jashu(IN/FR), Elie Lomami (BE)

    Die Verschmelzung von altem Origami-Handwerk und modernster Robotik stellt im Zeitalter von raschem technologischen Fortschritt eine harmonische Verbindung von Tradition und Innovation dar. Die statischen Formen der Ausstellung werden durch mechanische Umwandlung zum Leben erweckt und zeigen dabei die Vergänglichkeit der Zeit.

  • OF(F) THE GAZE

    OF(F) THE GAZE

    Alec Garcia (PH), Bart Kuipers (NL), Benedikt Friedl (DE), Brian Contreras (GT/SG), Chelsi Goliath (ZA), Cyan D’Anjou (NL/GB), Kaisa Lindström (EE/DK), Marcello Giuttari (IT), Matteo Johannes Bürgler (AT), Riccardo Petrini (IT), Yue Song (CH/GB)

    OF(F) THE GAZE beschäftigt sich mit dem komplexen und bisweilen widersprüchlichen Zusammenspiel zwischen Mensch, Maschine und deren visueller Einbindung. Der Roboterhund Spot ist zwar abwesend, wird allerdings durch visuelle Projektionen materialisiert, die seine Computer-Perspektive perfekt widerspiegeln.

  • Stationary Algorythmics

    Stationary Algorythmics

    Lea Luka Sikau (DE), Qi Chen (CN), Orina Dorothy (KE), Ahmad Abou Adla (LB), Claudio Hontana (ES), Chonglian Yu (CN), Hotti Böhm (DE), Christóbal Parra (CL), Youngjun Choi (KR), Nico Espinoza (CL), Kaito Muramatsu (JP), Jeri Ho (TW), George Kuhn (GB)

    Diese interdisziplinäre Gruppe hatte die Gelegenheit, mit Miller Puckette zu arbeiten, dem Erfinder von Pure Data und Max MSP, zwei Softwareprogrammen, die in den letzten Jahrzehnten für die Computermusik entscheidend waren.

  • Unveiled Truths

    Unveiled Truths

    Anna Grelik (DE), Chantal Pisarzowski (DE), Claudix Vanesix (PE), Deepti Dutt (IN), Ghazal Hosseini (IR), Jahan Amanmuradova (TM), Jeanyoon Choi (KR), Karmele Ustarroz (ES), Luisa do Amaral (BR), Lía Esteban (ES), Pritha K. (ES), Sonia Litwin (PL), Pinyao Liu (CN)

    Das Projekt untersucht die Vorstellung von Transparenz als menschliche Fähigkeit oder Unmöglichkeit und wie Technologie das Zusammenspiel von Transparenz, Verletzlichkeit und Identität ermöglicht. Der Begriff der Transparenz manifestiert sich als ein Mittel der Kommunikation zwischen Mensch und Technologie, als Schnittstelle und als eine Frage, die wir der Öffentlichkeit stellen.