And the Winner is: Hyperform!

Formlabs_Foto,

von Marcelo Coelho und Skylar Tibbits

Wir sind inmitten einer Revolution, die die Art und Weise, wie wir Dinge produzieren, wahrscheinlich grundlegend verändern wird. Auf der einen Seite wird es dank neuester Software für Jede/Jeden möglich eigene Designs zu kreieren und mit Anderen zu teilen. Auf der anderen Seite gibt es bereits Möglichkeiten, mit Hilfe günstiger digitaler Fabrikationsmaschinen, diese einzigartigen Kreationen zu produzieren und im privaten Bereich zu nutzen. Das Problem: obwohl Technologien wie beispielsweise 3D Druck immer professioneller und universeller einsetzbar werden, sind die Möglichkeiten noch immer stark limitiert und schränken somit den Gestaltungsspielraum der einzelne BenutzerInnen stark ein.

Gemeinsam mit dem Ars Electronica Futurelab möchte das Fromlabs Team sich genau diesem Problem widmen und sowohl computerunterstützte als auch analoge Faltungsstrategien identifizieren. Das Ziel dieses Projekt soll sein, großformatige Objekte durch Faltung auf einen minimalen Umfang zu komprimieren und dadurch die Druckkapazitäten von privaten 3D Druckern zu erhöhen. Als erste Ergebnisse sollen falt- und druckbare Möbelstücke entwickelt werden, deren Prinzipien und Designs allen zugänglich gemacht werden, um alle Interessierten zu motivieren, ebenfalls an dieser Entwicklung beizutragen und diese Technologie sowohl zu benutzen als auch weiterzuentwickeln.

Im Detail möchten die Mitarbeiter von Formalabs gemeinsam mit der Ars Electronica: eine Reihe von unterschiedlichen Faltungsstrategien identifizieren und analysieren; Material- und Techniktests durchführen; Gelenke gestalten, die universell programmierbar und als Einzelstück druckbar sind, und als finales Produkt ein Möbelstück produzieren, das als erster Prototyp diese Arbeit repräsentieren soll.

Und hier noch ein kurzes Video von Skylar Tibbits 4D – Druck Forschung:

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