Dieses Jahr wurde der angesehene STARTS-Prize der Europäischen Kommission erstmals von der Ars Electronica ausgeschrieben. Prämiert wurden Projekte an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst. Einen Überblick über die Gewinner sowie ein paar der Auszeichnungen und Nominierungen finden Sie hier.
Búi Bjarmar Aðalsteinsson hält das auf jeden Fall für möglich: seine Arbeit Fly Factory ist eine Brutstätte für Fliegen, deren Larven geerntet und schließlich zu Essen verarbeitet werden. Die Fliegenfabrik ist derzeit in der Ausstellung „EARTH LAB – Artists as Catalysts“ in Moskau zu sehen.
Mit der ersten SPARKS-Wanderausstellung, die in 29 Ländern gezeigt wird und in vier Städten Europas eröffnet wurde, zeigen vier Artist in Residency-GewinnerInnen, wie sie das Thema Responsible Research and Innovation am Ars Electronica Futurelab auf ihre ganz eigene und spannende Art und Weise weiter entwickelt haben.
Ars Electronica Export zieht es wieder nach Berlin: die Ausstellung „HUMAN FACTOR – endless prototyping“ im DRIVE. Volkswagen Group Forum Berlin zeigt von 1. Juli bis 27. August 2016, was Kunst und Industrie vereint. Der gemeinsame Nenner ist der Mensch, der Human Factor, der ständig neue Prototypen für Lebensmodelle erprobt, um nicht auszusterben. Ein paar…
„Näher an den Weltraum werden wir so schnell nicht kommen“ – besser kann man die Chance dieser Residency nicht zusammenfassen. Das KünstlerInnenkollektiv, bestehend aus Jan Bernstein, Juliane Götz und Sebastian Neitsch, hat die Jury des European Digital Art & Science Network überzeugt und ist Ende Mai 2016 nach Chile aufgebrochen, um die Standorte der Europäischen…
Die gemeinsame Ausstellung des Polytechnischen Museums Moskau und Ars Electronica Export präsentiert neue Perspektiven für die Zukunft auf unserem Planeten. Internationale KünstlerInnen zeigen im „EARTH LAB – Artists as Catalysts“, wie sie die Erde sehen – und wir zeigen Ihnen hier ein paar Eindrücke davon.
Prof. Hiroshi Ishii ist Leiter der Tangible Media Group des MIT Media Lab. Sein Team hat sich zum Ziel gesetzt, Visionen neuer Interaktionen zwischen Mensch und Maschine zu skizzieren und Ideen von morgen schon heute erlebbar und greifbar zu machen. Seine Vision der „RADICAL ATOMS“ ist auch der Namensgeber des diesjährigen Ars Electronica Festival 2016.
Von 1. Juli bis 27. August 2016 zeigt die Ausstellung „HUMAN FACTOR – endless prototyping“ im DRIVE. Volkswagen Group Forum Berlin eine Reihe an künstlerischen Prototypen, die neue und innovative Verknüpfungen zwischen Kunst und Industrie in den Vordergrund rücken. Welche Vorteile Prototypen gegenüber ihren in Serienreife gegossenen Gegenstücken haben und was die BesucherInnen erwartet, darüber…
Das Polytechnische Museum Moskau und Ars Electronica Export präsentieren in der Ausstellung EARTH LAB neue und ungewöhnliche Perspektiven auf unseren Blauen Planeten. Im Interview stellen die beiden Kuratorinnen Natalia Fuchs und Manuela Naveau dieses ungewöhnliche Labor im Kellergewölbe der Moskauer Schokoladenfabrik „Roter Oktober“ nun näher vor.
Das Projektseminar “Artificial Skins and Bones” unter der Leitung von Prof. Mika Satomi und Prof. Wolf Jeschonnek ist eines der beiden Siegerprojekte, das nun mit dem STARTS-Prize 2016 der Europäischen Kommission ausgezeichnet wurde. Wir stellen das Seminar der Weißensee Kunsthochschule Berlin und die daraus hervorgegangenen Arbeiten vor.
Seit heute ist das Ars Electronica Center Linz offiziell das österreichische „European Space Education Ressource Office“, kurz ESERO. Wir haben mit Clara Cruz Niggebrugge, ESERO Project Coordinator des ESA Education Office, gesprochen.
„Man beginnt zu verstehen, wie wenig wir eigentlich verstehen“. Mark McCaughrean, Senior Science Advisor der ESA, spricht über das Zusammenspiel von Kunst und Wissenschaft und denkt laut darüber nach, ob wir das von uns gesammelte Wissen über das Universum jemals in unsere bescheidenen Köpfe bekommen werden.
Am Mittwoch, 8.6.2016, ging „TIME OUT“ in die nächste Runde! Eine der Arbeiten nennt sich „Lightstorm“ und ist von den StudentInnen Katharina Gruber, Laurin Döpfner und Gregor Woschitz.
Noch bis 20. Juni 2016 können sich KünstlerInnen für eine mehrwöchige Residency im technischen Zentrum der ESA, der europäischen Weltraumbehörde, bewerben und dort im Herbst 2016 zwei spektakuläre Missionen live mitverfolgen: die Landungen der Rosetta-Sonde und der ExoMars-Mission. Mark McCaughrean, Senior Science Adivsor, gibt im Interview einen Einblick in die vielversprechenden Aktivitäten der ESA.
Wer gerne eigene interaktive Arbeiten für den Deep Space 8K im Ars Electronica Center entwickeln möchte, hat im Bachelorstudium „Zeitbasierte und Interaktive Medien“ der Kunstuniversität Linz die Gelegenheit dazu. Lesen Sie dazu ein Interview mit dem Studiengangsleiter Univ.Prof. Dr. Gerhard Funk.
Am Mittwoch 8.6.2016 startete „TIME OUT .06” im Ars Electronica Center und somit die sechste Ausgabe der Austellungsreihe „TIME OUT“, die jeweils die besten Arbeiten von Linzer KunststudentInnen des Studienzweigs „Zeitbasierte und Interaktive Medien” zeigt.
Mit ihrem temporären Netzwerk „Can you hear me?“ über den Dächern des Berliner Regierungsviertels haben die Künstler Christoph Wachter und Mathias Jud die Geheimdienste regelrecht gezwungen, ihnen und tausenden anderen Menschen zuzuhören. Dafür wurden sie mit einer Goldenen Nica in der Kategorie „Interactive Art +“ des Prix Ars Electronica 2016 ausgezeichnet.
Im Rahmen einer fünfjährigen innovativen Sonderausstellungsreihe dient das Ars Electronica Futurelab als wissenschaftlicher Partner des Technischen Museums Wien. Unter dem Titel „Weiter_Gedacht_“ sind zwischen 2016 und 2021 drei Ausstellungen geplant, von denen die erste am 08. Juni eröffnet wird. Sie trägt die Überschrift: „Die Zukunft der Stadt“.
Die bereits sechste Ausgabe der Ausstellungsreihe „TIME OUT“ eröffnet am 8.6.2016 im Ars Electronica Center! „TIME OUT“ ist eine Zusammenarbeit des Ars Electronica Centers mit der Kunstuniversität Linz, bei der in regelmäßigen Abständen aktuelle Medienkunstprojekte des Studiengangs „Zeitbasierte und Interaktive Medien“ präsentiert werden. Eine der Arbeiten von „TIME OUT .06“ ist der „In Vitro Typewriter“…
Das können Sie sich schon vormerken: Von 8. bis 12. September 2016 wird die PostCity, das ehemalige Postverteilerzentrum am Hauptbahnhof Linz, erneut zentraler Punkt des Ars Electronica Festival.
Wir zoomen uns hinein in eine Welt, die laufend in Bewegung ist, in der alles mit allem in Verbindung steht und die darauf lebenden Figuren einem ständigen Wandel ausgesetzt sind. Die Animation von Boris Labbé wurde beim Prix Ars Electronica 2016 mit einer Goldenen Nica ausgezeichnet.
Music Tech Fest ist ein gigantisches kreatives Labor und gleichzeitig ein Festival musikalischer Idee, das KünstlerInnen und ForscherInnen mit der akademischen Welt und Industrie zusammenbringt. Im September 2015 kürte das Festival ein Team-Mitglied des Ars Electronica Futurelab, Jonathan Rutherford und Music Technology PhD Forscherin Tracy Redhead mit einem Preis.
Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica, stellt in diesem Interview das Thema des Ars Electronica Festival 2016 mit eindrucksvollen Beispielen genauer vor. Ein erster thematischer Vorgeschmack auf das, was Sie beim Medienkunstfestival im September 2016 in Linz erwartet.
Das sind die GewinnerInnen des Prix Ars Electronica 2016: Insgesamt 3.159 Einreichungen aus 84 Ländern langten beim traditionsreichsten Medienkunstwettbewerbs der Welt ein. Wir geben Ihnen hier einen ersten Überblick der prämierten Projekte.
Am Samstag fand im Ars Electronica Center im Rahmen des Deep-Space-Wochenedes UNESCO City of Media Arts der Workshop „Raummalerei-Tagtool im Deep Space“ statt. Mit Beamer, Fantasie und der App „Tagtool“ wandelten die TeilnehmerInnen Animationen in Projektionen um und erweckten digitale Malereien zum Leben. Im Deep Space 8K als Workshopraum erhält diese Anwendung eine völlig neue…
Beim Ars Electronica Festival 2014 präsentierten drei Teilnehmende des Ars Electronica Futurelab Academy-Programms das Projekt „Square Talk“. Bei den prestigeträchtigen IXDA Awards 2016 gewann es nun in der Kategorie „expression“.