Die Konferenzhalle in der POSTCITY bot am Freitag genug Denkraum für einen Faktencheck rund um künstliche Intelligenz, ein brandaktuelles Thema in diesen Tagen, das ja auch das Thema des Ars Electronica Festival 2017 ist. Welche Potentiale stecken in der KI? Und wie gehen wir damit um, dass das von uns geschaffene „Andere Ich“ klüger ist als wir selbst? Wer die Symposien verpasst hat, kann sie auf sie auf ars.electronica.art/ai/live nachsehen.

Credit: Florian Voggeneder
Neben dem ganztägigen Themensymposium zur künstlichen Intelligenz standen am Festival-Freitag in der POSTCITY noch weitere Konferenzen im Mittelpunkt, bei denen es um „Perspektiven Politischer Bildung“ genauso ging wie um die Zukunft von „Small Cities“.

Credit: FH Hagenberg
Im CENTRAL fand am Freitag auch die „Expanded Animation“-Konferenz gemeinsam mit der FH Hagenberg statt – ein Treffpunkt für alle Animationsbegeisterte – für ExpertInnen und natürlich auch für die, die es noch werden wollen. Beim „Prix Forum“ stellte der Gewinner des Prix Ars Electronica 2017, David OReilly sein geniales Computerspiel „Everything“ vor.

Credit: Martin Hieslmair
Zurück in der POSTCITY. Das Einzigartige beim Ars Electronica Festival ist, dass die BesucherInnen direkt mit den KünstlerInnen ins Gespräch kommen können.

Credit: Florian Voggeneder
Performances laufen in der POSTCITY ununterbrochen. So auch A3 K3 von Dragan Illic – er steuert den Industrieroboter über ein Brain-Computer-Interface, der mit seinen Gedanken Bilder malt.

Credit: Christopher Sonnleitner
Wer zum ersten Mal in die POSTCITY kommt, sollte bedenken, dass es da nicht nur eine Ebene gibt.
Die Hauptstiege zwei Stockwerke hinunter geht es auch in den Bunker, wo spannende Medienkunstprojekte in riesigen Hallen darauf warten entdeckt zu werden.

Credit: Martin Hieslmair
In der ersten Ebene der POSTCITY, die übrigens bis auf den Konferenz-Bereich kostenlos zugänglich ist, fand am Freitag auch die u19 Ceremony statt. Junge TüftlerInnen bekamen ihre Preise des Prix Ars Electronica 2017 überreicht.

Credit: Tom Mesic
Lisa Buttinger erhielt für ihre non-visual art die Goldene Nica in der Kategorie „u19 – CREATE YOUR WORLD“.

Credit: Martin Hieslmair
CREATE YOUR WORLD ist auch das Motto des „Festivals im Festival“. Ausprobieren, experimentieren, kreativ sein und vor allem Spaß haben.

Credit: Martin Hieslmair
Virtual Reality darf natürlich im Jahr 2017 nicht fehlen – aber nicht nur in der POSTCITY finden sich die Brillen wieder, auch im Ars Electronica Center kann VR in einem eigenen VRLab ausprobiert werden.

Credit: Florian Voggeneder
Von früh bis spät laufen faszinierende Visualisierungen im Deep Space 8K des Ars Electronica Center. Jeden Festival-Tag gibt es ein anderes Programm mit neuen visuellen Welten, die entdeckt werden wollen.

Credit: Martin Hieslmair
Am Freitag startete auch der Hackathon in Zusammenarbeit mit g.tec. Junge Kreative sind aufgerufen, neue BCI-Anwendungen zu kreieren.

Credit: Martin Hieslmair
Schon einmal ein 3D-Modell des eigenen Körpers gesehen?

Credit: Martin Hieslmair
Dem dichten Programm in der POSTCITY standen auch Orte zur Entspannung gegenüber.

Credit: Martin Hieslmair
In der CyberArts-Ausstellung im OK im OÖ Kulturquartier stellten die prämierten KünstlerInnen ihre Projekte persönlich vor…

Credit: Florian Voggeneder
…präsentierten ihre Performances, wie hier Etsuko Yakushimaro mit ihrer Performance „I’m Humanity“…

… und nahmen schließlich bei der Ars Electronica Gala im Brucknerhaus die Trophäen entgegen. Wir gratulieren den GewinnerInnen des Prix Ars Electronica und des STARTS Prize 2017! Und sehen uns morgen wieder ;-)