Es war bereits der vierte Tag am Ars Electronica Festival, der Begeisterung für Medienkunst, herausragende Vorträge und überraschende Performances tat das allerdings keinen Abbruch. Bei einem so umfassenden Festivalprogramm ist es schließlich auch nach vier vollen Tagen unmöglich, alles gesehen zu haben! Welche Highlights und Momente am Festivalsonntag am meisten beeindruckten, sehen Sie hier – in den schönsten Festivalimpressionen vom Tag 4 am Ars Electronica Festival 2018.
BR41N.IO Hackathon / g.tec medical engineering GmbH (AT) (Credit: vog.photo)
Noch bevor sich die Tore der POSTCITY Linz wieder für BesucherInnen öffneten, wurde im Inneren schon konzentriert gearbeitet: Die HackerInnen, DesignerInnen, WissenschaftlerInnen und kreativen Köpfe des BR41N.IO Hackathons bastelten an ihren Projekten. Die Aufgabe war, verschiedene Ideen mit Brain-Computer-Interfaces umzusetzen…
BR41N.IO Hackathon / g.tec medical engineering GmbH (AT) (Credit: vog.photo)
…und zwar in genau 24 Stunden. Nachdem die ganze Nacht lang programmiert und gehackt wurde, konnten am Sonntag Nachmittag schließlich die Resultate präsentiert und Preise verliehen werden.
ASSISIbf—Symbiotic computation of bio-hybrid systems / University of Graz — Artificial Life Lab (Project coordination) (AT), Universite Paris Diderot — LIED (FR), Ecole Polytechnique Federale de Lausanne — LSRO (CH), University of Zagreb — LARICS (HR) (Credit: tom mesic)
Gleich nebenan schlenderten BesucherInnen bei The Practice of Art & Science durch Projekte an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft…
Space Art (Credit: vog.photo)
…und ließen sich in der Space Art Ausstellung von künstlerischen Arbeiten rund um das Thema Raumfahrt inspirieren.
Klangschlange / Queensland University of Technology (AU) (Credit: Robert Bauernhansl)
Zwischendurch erlebten nichtsahnende BesucherInnen in der POSTCITY immer wieder die Pop-up Performance Klangschlange von der Queensland University of Technology, die zum Mitmachen einlud.
LightTank / Uwe Rieger (DE/NZ), Yinan Liu (NZ) (arc/sec Lab) @ St. Mary’s Cathedral (Credit: tom mesic)
Nicht weit entfernt von der POSTCITY faszinierten Uwe Rieger und Yinan Liu mit LightTank die FestivalbesucherInnen – mitten im Mariendom Linz. Die Kathedrale wurde auch dieses Jahr wieder zur Festivallocation der besonderen Art.
„SAY_SUPERSTRINGS“ / dastrio (KR/DE), OUCHHH (TR) (Credit: vog.photo)
Auch im Ars Electronica Center war viel los: Bei SAY_SUPERSTRINGS von dastrio und OUCHHH trafen zum Beispiel Klaviermusik und Visualisierungen im Deep Space 8K aufeinander.
The One that Shatters in the Air / Changyeob (C.Y.) Ok (KR) (Credit: vog.photo)
Am anderen Donauufer begeistert auch heute wieder die Campus Exhibition in der Kunstuniversität Linz, wie zum Beispiel mit The One that Shatters in the Air.
Impression von u19 in der POSTCITY (Credit: tom mesic)
Zurück in der POSTCITY Linz wurde bei U19 – CREATE YOUR WORLD programmiert, gebastelt, getanzt, ausprobiert und ganz, ganz viel gelacht.
Hebocon (Credit: Gregor Tatschl)
Zwischen Workshops und Open Labs fand dort auch der erste Hebocon in der Geschichte des Ars Electronica Festivals statt. Hier traten dilettantische Low-Tech-Roboter in einer Art Sumo-Ringkampf gegeneinander an…
Jugend Hackt ZONE / Jugend Hackt (AT) & Jugend Hackt (DE) (Credit: tom mesic)
..die zuvor bei Jugend Hackt direkt am Festival selbst gebaut werden konnten.
Abeer Seikaly (JO) (Credit: tom mesic)
Etwas ernster war man beim Future Innovators Summit: Die ExpertInnen aus Bereichen von Kunst über Business bis hin zu Wissenschaft dachten über kreativen Fragen der Zukunft nach.
Nahum (MX/DE) (Credit: Gregor Tatschl)
Auch in der Konferenzhalle rauchten die Köpfe: Im zweiten Teil der Themenkonferenz (Teil 1 fand schon am Freitag statt) drehte sich alles um den Error in Wissenschaft und Raumfahrt.
The Berlioz Project bei der Großen Konzertnacht (Credit: vog.photo)
Bei der Großen Konzertnacht am Sonntag Abend schließlich nahm ein großartiges Festivalwochenende sein Ende: Mit spektakulären Showeinlagen und der beeindruckenden Livemusik des Bruckner Orchesters Linz war der Abend wie immer ein echtes Highlight.
Große Konzertnacht (Credit: vog.photo)
Die besondere Location – die alte Gleishalle der POSTCITY Linz – und das abwechslungsreiche Programm sorgten für einen wirklich außergewöhnlichen Abend.
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