Die Kunst ist die, die alles darf und weder vor Naivität noch Subjektivität oder Radikalität zurückschrecken braucht, um uns und unserem Denken und Tun den berühmten Spiegel vorzuhalten. Der letzte Tag des Festivals gehörte also den Gewinner*innen des Prix Ars Electronica, ihren Visionen, Ideen und Projekten, egal ob bei der Prix Ars Electronica Exhibition, die preisgekrönte Medienkunst zeigte, oder im Prix Ars Electronica Forum, wo ebendiese Kunst diskutiert und mit dem Publikum interagiert wurde. Lustig, kreativ und lebendig ging es bei der Hebocon, dem Wettstreit der Low-Tech-Roboter im create your world Bereich zu, wo Kinder und Jugendliche ihre in den Tagen zuvor erschaffenen Kreaturen in den Ring stiegen ließen. Bereits zur Tradition geworden ist schließlich das Pianographique Konzert von Maki Namekawa mit Visualisierungen von Cori O’Lan, das heuer wieder in der Gleishalle gastierte und den visuell und auditiv eindrucksvollen Abschluss des Festivals bildete.
Hier zeigen wir einen kleinen Ausschnitt an Eindrücken der Festivaltage- viele weitere Fotos findet ihr auf unserem Flickr-Account flickr.com/photos/arselectronica.