TIME OUT .12 – Timebased and Interactive Media Arts meets Ars Electronica

Credit: Neinblicke / Benjamin Ramsmaier (AT)

Interaktive Installationen, Filmexperimente, Visual & Sonic Arts, Deep Space Applikationen oder Performances: Mit junger Medienkunst aus Linz eröffnen wir am MI 22.11.2023 TIME OUT .12

Was einst als vielversprechende Idee von Gerhard Funk, dem damaligen Leiter der Studienrichtung Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst und Gerfried Stocker, dem künstlerischen Leiter der Ars Electronica, begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einem Fixpunkt im Linzer Kulturprogramm entwickelt. Bereits zum zwölften Mal wird die Ausstellungsreihe TIME OUT am MI 22.11.2023 im Ars Electronica Center eröffnet, um eine Auswahl der spannendsten Arbeiten zu präsentieren. Ob mit interaktiven Installationen, Filmexperimenten, Visual & Sonic Arts, Deep Space Applikationen oder Performances, die Studienrichtung Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst der Kunstuniversität Linz lässt ihren Studierenden viel Freiraum, sich als Medienkünstler*innen zu entwickeln und zu experimentieren. Und so abwechslungsreich wie das Studium selbst sind auch die daraus entstehenden Arbeiten. Den Besucher*innen des Ars Electronica Center bieten sich durch sie neue Perspektiven und der Zugang zu unkonventioneller, junger Kunst.

Credit: nexus / Ania Böhaker (AT)
Credit: RAS Awakening / Janik Valler (DE)
Credit: dBlech / Daniel Haas (AT)
Credit: DREAM WAVE GROUP / Laurenz Vojka (AT)
Credit: Krisenherd / Lisa Studener (AT)
Credit: Alien Harmonies / Jakob Luckeneder (AT)
Credit: translucent reverie / Janik Valler (DE)
Credit: the most beautiful place on earth/ Sofia Jüngling-Badia

Gemeinsam mit dem Team der Ars Electronica und passend zum Gesamtkonzept des Zukunftsmuseums wurden die besten Ideen auch heuer wieder für TIME OUT .12 ausgewählt. Sowohl formal als auch inhaltlich spiegeln sie – ganz gemäß der Ausrichtung der Studienrichtung – die Vielfalt, die individuellen Zugänge und Interessen der Künstler*innen wider. TIME OUT eröffnet den Studierenden die Möglichkeit, ihre Arbeiten an einem der renommiertesten Ausstellungsorte für Medienkunst einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, mit einem internationalen Publikum in Kontakt zu treten, Feedback zu bekommen und Netzwerke aufzubauen. Eine Herausforderung für die Studierenden besteht auch darin, ihre Arbeiten an die Ausstellungsräume anzupassen, in einer qualitativ hochwertigen Form zu präsentieren und auch so robust zu fertigen, dass diese einer mehrmonatigen Ausstellung standhalten.

Kooperative Ästhetik im Deep Space 8K

Ausgestattet mit zwei riesigen Projektionsflächen, modernsten Laserprojektoren und einem Tracking-System für interaktive Anwendungen bietet der Deep Space 8K im Ars Electronica Center den Studierenden unter dem von Gerhard Funk initiierten Programm Kooperative Ästhetik eine kreative Arbeitsumgebung und Begegnungszone mit den neuesten Technologien. In der virtuellen Umgebung des Deep Space 8K kann Ars Electronica den Studierenden eine völlig neue Form des digitalen Ateliers zur Verfügung stellen, in der immersive Kunst entstehen kann. Das kreative Arbeiten mit dieser einzigartigen Infrastruktur hat nicht nur Generationen von Studierenden geprägt, sondern immer wieder auch neue Applikationen hervorgebracht, die den begeisterten Besucher*innen des Ars Electronica Center eindrucksvoll vor Augen führen, wie die Kunst mit ihrer digitalen Zukunft verschmilzt. Seit einigen Jahren befindet sich mit dem Studio 1 auch eine 170m² große Deep Space 4K Umgebung mit Lasertracking und Multi-Kanal-Sound in der Linzer Kunstuniversität, die den Studierenden viele weitere Möglichkeiten des kreativen Schaffens in den eigenen Räumlichkeiten bietet.

All jene, die – genau wie wir – für junge Medienkunst brennen, laden wir am MI 22.11.2023 um 19:00 ganz herzlich zur Eröffnung von TIME OUT .12 ins Ars Electronica Center ein. Der Eintritt ist wie immer frei! Es begrüßen euch Brigitte Hütter, Rektorin der Kunstuniversität Linz, Bürgermeister Klaus Luger, Joachim Smetschka, Studienleiter Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst und Christoph Kremer, Museumsleitung im Ars Electronica Center. Wir sehen uns!