Wissenschaft ist komplex, Wissenschaft ist langsam. Wie sie trotzdem spannend aufbereitet werden kann, zeigen Projekte, die nicht Daten und Zahlen predigen, sondern Erlebnisse inszenieren.
Auch 2024 zeigte Ars Electronica mit internationalen Open Calls, spannenden Kooperationen und dem Festival als Bühne, wie Kunst kreative Lösungen für die drängenden Fragen unserer Zeit aufzeigen kann.
Wie kleinste Lebewesen und gewaltige Gezeiten zusammenwirken, was Veränderungen der Biodiversität für menschengemachte Infrastrukturen bedeuten und was die Erde für Millionen von Arten gerade im Miteinander so lebenswert macht, thematisiert die neue Ausstellung im Ars Electronica Center „Connected Earth“.
Seit März 2024 begeistert „Planet Ozean“ im Gasometer Oberhausen mit der riesigen Meeresprojektion „Die Welle“. Projektmanagerin Ina Badics und ihr Team geben Einblicke in die Herausforderungen und Inspirationen, die diese einzigartige Installation ermöglicht haben.
Einmal mehr hat das Ars Electronica Festival gezeigt, worauf es ankommt: Raum, Zeit und eine Atmosphäre zu schaffen, in der Menschen miteinander ins Gespräch kommen und sich gegenseitig inspirieren können.
Hoffnung ist kein Ersatz für Handlungen. Vielmehr ist sie eine Grundlage des Handelns, für die wir uns bewusst entscheiden – inmitten von Zynismus, Ignoranz und Gleichgültigkeit. Eine Einladung zu fühlen, zu handeln, zu berühren und berührt zu werden.
Wie können wir eine Kultur fördern, in der Kunst, Wissenschaft und Technologie als miteinander verbundene und sich gegenseitig bereichernde Methoden des Forschens, des Wissens und des Entdeckens gedeihen? Für einen einfühlsameren und entschlosseneren Umgang mit den drängenden Problemen unserer Zeit. Begeben wir uns auf die Reise in eine Welt der Möglichkeiten. In eine Welt neuer Lösungen.
Die Art Thinking Lounge ist eine Plattform für transformative Prozesse durch Kunst, die Unternehmen, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Bürger*innen einen Raum bietet, um Zukunftsvisionen durch Kunst zu erforschen und zu diskutieren.
State of the ART(ist) zeigt auch 2024 wie Kunst unter extremen Bedingungen trotzdem gedeihen kann und gesellschaftliche Themen reflektiert.
Wissenschaft und Kunst vereinen ihre Kräfte, um innovative Lösungen für aktuelle Krisen zu finden. Acht gemeinsame Projekte von JKU-Wissenschaftler*innen und Künstler*innen werden beim Ars Electronica Festival in Linz präsentiert.
Das IT:U Programm des Ars Electronica Festival 2024 greift gesellschaftliche Herausforderungen durch interdisziplinäre Innovationen auf und bringt Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen wie Technologie, Kunst, Wissenschaft und Design zusammen, um gemeinsam an effektiven Lösungen zu arbeiten.
Die European Platform for Digital Humanism wurde als Ars Electronica Platform Europe neu gestartet, um die Zusammenarbeit für einen technologiegetriebenen Wandel durch Kunst zu fördern und sich für gesunde Demokratien auf dem Kontinent und darüber hinaus einzusetzen.
Aus der Zusammenarbeit mit TAICCA und weiteren Taiwanesischen Partnern entspringende Projekte bringen KI-Reflexion und künstlerische Innovation zum Ars Electronica Festival.
Manuela Naveau, Kuratorin des Kunstuni Campus beim Ars Electronica Festival und Universitätsprofessorin für Critical Data / Interface Cultures, über das Sehen, das Träumen, das Feiern und einen Turm am Hauptplatz von Linz.
Was bedeutet es eigentlich, die Welt zu gestalten? Wie findet man Vertrauen in die Fähigkeit, Einfluss zu nehmen? Welche Rolle spielt unsere mentale Gesundheit für die Gesellschaft? Wer übernimmt Verantwortung? Will we turn the tide?
Während des Ars Electronica Festival werden im Deep Space 8K zahlreiche Highlights präsentiert, die Inspiration, Interaktion und Information versprechen.
Die Prix Ars Electronica Ausstellung gilt als Highlight des Ars Electronica Festival Programms. Wir durften schon jetzt einen Blick hineinwerfen und haben dabei einige Neuerungen sowie Projekte aus dem Archiv entdeckt.
Das Animation Festival 2024 präsentiert aktuelle und gesellschaftskritische Produktionen im Bereich der digitalen Animation.
Die Ars Electronica Features vereinen Kunst und Technologie in einer engen Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen, um künstlerische Programme und Perspektiven aus aller Welt zu zeigen, die Wandel initiieren.
Data Art transformiert komplexe Daten in interaktive, ästhetische Kunstwerke. Das Berliner Duo Quadrature nutzt in „Pulse of the EPO“ Patentdaten, um gesellschaftliche und kosmische Grenzen zu erforschen.
Künstler Tom Bogaert über die Investition in „Sünden-Aktien“ von Waffenproduzenten als Akt des Widerstands gegen die Logik des Krieges
Spannend und innovativ, spielerisch und informativ: Auch 2023 haben das Ars Electronica Futurelab und seiner Partner*innen einzigartige Projekten für die Öffentlichkeit realisiert.
Faltbar, erschwinglich, autark und recycelt – Chiara Croci zeigt im Ars Electronica Futurelab, wie Notunterkünfte neu gedacht werden können.
Das Hacken von Waffen als Akt des Widerstands: Futurelab-Resident Tom Bogaert untersuchte die Überschneidungen von Politik, Kunst und Propaganda.
Fünf Tage voller Ausstellungen, Performances, Lectures und Events liegen hinter uns – in der einmaligen Location der POSTCITY und an 13 Orten in der Linzer Innenstadt.
Es wäre keine Ars Electronica, würde nicht die Kunst das letzte Wort haben…
Eine unbequeme Wahrheit zu akzeptieren, darum ging es an Tag 4 des Ars Electronica Festival.
Day 3, the festival Friday, was devoted to the motto More-than-Planet Day.