Oliviero Toscani (1942–2025) nutzte Kunst und Werbung, um die Gesellschaft zu hinterfragen. Sein Vermächtnis inspiriert, den Status quo neu zu denken.
Auch 2024 zeigte Ars Electronica mit internationalen Open Calls, spannenden Kooperationen und dem Festival als Bühne, wie Kunst kreative Lösungen für die drängenden Fragen unserer Zeit aufzeigen kann.
Forscherin und Kuratorin Eunji Kwon gewährt Einblicke in ihre Forschungsarbeit im Rahmen des kuratorischen Residenzprogramms von ARKO und Ars Electronica.
Wie kleinste Lebewesen und gewaltige Gezeiten zusammenwirken, was Veränderungen der Biodiversität für menschengemachte Infrastrukturen bedeuten und was die Erde für Millionen von Arten gerade im Miteinander so lebenswert macht, thematisiert die neue Ausstellung im Ars Electronica Center „Connected Earth“.
Seit März 2024 begeistert „Planet Ozean“ im Gasometer Oberhausen mit der riesigen Meeresprojektion „Die Welle“. Projektmanagerin Ina Badics und ihr Team geben Einblicke in die Herausforderungen und Inspirationen, die diese einzigartige Installation ermöglicht haben.
Grenzen, Technologie und Macht – Enar de Dios Rodríguez fordert uns mit ihrem preisgekrönten, zum Nachdenken anregenden audiovisuellen Essay „Ecotone“ dazu auf, die Räume, in denen wir leben, neu zu überdenken.
Einmal mehr hat das Ars Electronica Festival gezeigt, worauf es ankommt: Raum, Zeit und eine Atmosphäre zu schaffen, in der Menschen miteinander ins Gespräch kommen und sich gegenseitig inspirieren können.
Musik ist ein zentraler Bestandteil des Ars Electronica Festival. Vom 4. bis 8. September erwartet die Besucher*innen ein vielfältiges Programm von klassischer bis hin zu digitaler Musik.
Das diesjährige Themensymposium konzentriert sich auf Menschen, die durch Kreativität, Empathie und Mut inspirieren und Hoffnung für eine bessere Zukunft schaffen.
Wie können wir eine Kultur fördern, in der Kunst, Wissenschaft und Technologie als miteinander verbundene und sich gegenseitig bereichernde Methoden des Forschens, des Wissens und des Entdeckens gedeihen? Für einen einfühlsameren und entschlosseneren Umgang mit den drängenden Problemen unserer Zeit. Begeben wir uns auf die Reise in eine Welt der Möglichkeiten. In eine Welt neuer Lösungen.
Was hat ein Archiv der Medienkunst und die Geschichte der KI gemeinsam? Und lässt sich diese Geschichte vielleicht sogar miteinander verweben, um einen besseren Einblick zu bekommen, was die Menschen zu verschiedenen Zeiten an dem Gedanken einer „künstlichen Intelligenz“ fasziniert und beschäftigt hat?
Die Art Thinking Lounge ist eine Plattform für transformative Prozesse durch Kunst, die Unternehmen, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Bürger*innen einen Raum bietet, um Zukunftsvisionen durch Kunst zu erforschen und zu diskutieren.
Welche Rolle spielen Kunstfestivals wie die Ars Electronica? Was müssen sie leisten und für wen? Die allermeisten Antworten auf diese Fragen rücken – aus gutem Grund – das Publikum ins Zentrum. Eine andere zentrale Zielgruppe wird meist vergessen: die Kunstschaffenden selbst.
State of the ART(ist) zeigt auch 2024 wie Kunst unter extremen Bedingungen trotzdem gedeihen kann und gesellschaftliche Themen reflektiert.
Das IT:U Programm des Ars Electronica Festival 2024 greift gesellschaftliche Herausforderungen durch interdisziplinäre Innovationen auf und bringt Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen wie Technologie, Kunst, Wissenschaft und Design zusammen, um gemeinsam an effektiven Lösungen zu arbeiten.
Aus der Zusammenarbeit mit TAICCA und weiteren Taiwanesischen Partnern entspringende Projekte bringen KI-Reflexion und künstlerische Innovation zum Ars Electronica Festival.
Manuela Naveau, Kuratorin des Kunstuni Campus beim Ars Electronica Festival und Universitätsprofessorin für Critical Data / Interface Cultures, über das Sehen, das Träumen, das Feiern und einen Turm am Hauptplatz von Linz.
Was bedeutet es eigentlich, die Welt zu gestalten? Wie findet man Vertrauen in die Fähigkeit, Einfluss zu nehmen? Welche Rolle spielt unsere mentale Gesundheit für die Gesellschaft? Wer übernimmt Verantwortung? Will we turn the tide?
Die Prix Ars Electronica Ausstellung gilt als Highlight des Ars Electronica Festival Programms. Wir durften schon jetzt einen Blick hineinwerfen und haben dabei einige Neuerungen sowie Projekte aus dem Archiv entdeckt.
2024 legt die Ars Electronica Nightline einen Fokus auf innovative Clubmusik aus der Schweiz und bietet eine einzigartige Plattform für Schweizer Künstler*innen.
Mit dem CIFO x Ars Electronica Award ausgezeichnete Künstler*innen thematisieren Umweltprobleme und präsentieren innovative Projekte.
Balot NFT nutzt die NFT-Technologie, um digitales Kulturgut zu demokratisieren und gestohlenes Land zurückzugewinnen. Dabei dient die Technologie als Werkzeug der Entkolonialisierung in einem neuen Modell der Restitution.
„Arts at CERN”, das Kunstprogramm des CERN in Genf, lädt seit 2012 Künstler*innen ein, gemeinsam mit Physiker*innen grundlegende wissenschaftliche Fragen zu erforschen.
„Du bist Teil eines riesigen Geflechts, das du nicht mehr ignorieren kannst.“ Wenn man die Website von Diane Cescutti und ihre Arbeit betritt, taucht man in die Welt des Webens ein.
„Smoke and Mirrors“ der britischen Künstlerin Beatie Wolfe visualisiert 50 Jahre an Klimadaten und kontrastiert sie mit Werbeslogans der Ölindustrie. Dafür wurde sie jetzt mit der Goldenen Nica des Prix Ars Electronica ausgezeichnet.
Der Gewinner, oder besser die Gewinnerin, des Digital Humanity Awards, setzt ein Zeichen gegen Online-Missbrauch und für die Rechte von Frauen im digitalen Zeitalter.