Was hat ein Archiv der Medienkunst und die Geschichte der KI gemeinsam? Und lässt sich diese Geschichte vielleicht sogar miteinander verweben, um einen besseren Einblick zu bekommen, was die Menschen zu verschiedenen Zeiten an dem Gedanken einer „künstlichen Intelligenz“ fasziniert und beschäftigt hat?
Die Art Thinking Lounge ist eine Plattform für transformative Prozesse durch Kunst, die Unternehmen, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Bürger*innen einen Raum bietet, um Zukunftsvisionen durch Kunst zu erforschen und zu diskutieren.
Welche Rolle spielen Kunstfestivals wie die Ars Electronica? Was müssen sie leisten und für wen? Die allermeisten Antworten auf diese Fragen rücken – aus gutem Grund – das Publikum ins Zentrum. Eine andere zentrale Zielgruppe wird meist vergessen: die Kunstschaffenden selbst.
State of the ART(ist) zeigt auch 2024 wie Kunst unter extremen Bedingungen trotzdem gedeihen kann und gesellschaftliche Themen reflektiert.
Das IT:U Programm des Ars Electronica Festival 2024 greift gesellschaftliche Herausforderungen durch interdisziplinäre Innovationen auf und bringt Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen wie Technologie, Kunst, Wissenschaft und Design zusammen, um gemeinsam an effektiven Lösungen zu arbeiten.
Aus der Zusammenarbeit mit TAICCA und weiteren Taiwanesischen Partnern entspringende Projekte bringen KI-Reflexion und künstlerische Innovation zum Ars Electronica Festival.
Manuela Naveau, Kuratorin des Kunstuni Campus beim Ars Electronica Festival und Universitätsprofessorin für Critical Data / Interface Cultures, über das Sehen, das Träumen, das Feiern und einen Turm am Hauptplatz von Linz.
Was bedeutet es eigentlich, die Welt zu gestalten? Wie findet man Vertrauen in die Fähigkeit, Einfluss zu nehmen? Welche Rolle spielt unsere mentale Gesundheit für die Gesellschaft? Wer übernimmt Verantwortung? Will we turn the tide?
Die Prix Ars Electronica Ausstellung gilt als Highlight des Ars Electronica Festival Programms. Wir durften schon jetzt einen Blick hineinwerfen und haben dabei einige Neuerungen sowie Projekte aus dem Archiv entdeckt.
2024 legt die Ars Electronica Nightline einen Fokus auf innovative Clubmusik aus der Schweiz und bietet eine einzigartige Plattform für Schweizer Künstler*innen.
Mit dem CIFO x Ars Electronica Award ausgezeichnete Künstler*innen thematisieren Umweltprobleme und präsentieren innovative Projekte.
Balot NFT nutzt die NFT-Technologie, um digitales Kulturgut zu demokratisieren und gestohlenes Land zurückzugewinnen. Dabei dient die Technologie als Werkzeug der Entkolonialisierung in einem neuen Modell der Restitution.
„Arts at CERN”, das Kunstprogramm des CERN in Genf, lädt seit 2012 Künstler*innen ein, gemeinsam mit Physiker*innen grundlegende wissenschaftliche Fragen zu erforschen.
„Du bist Teil eines riesigen Geflechts, das du nicht mehr ignorieren kannst.“ Wenn man die Website von Diane Cescutti und ihre Arbeit betritt, taucht man in die Welt des Webens ein.
„Smoke and Mirrors“ der britischen Künstlerin Beatie Wolfe visualisiert 50 Jahre an Klimadaten und kontrastiert sie mit Werbeslogans der Ölindustrie. Dafür wurde sie jetzt mit der Goldenen Nica des Prix Ars Electronica ausgezeichnet.
Der Gewinner, oder besser die Gewinnerin, des Digital Humanity Awards, setzt ein Zeichen gegen Online-Missbrauch und für die Rechte von Frauen im digitalen Zeitalter.
Das Projekt INCREASE trägt zum Schutz pflanzengenetischer Ressourcen bei, indem es Bürger*innen in den Anbau und die Beobachtung verschiedener Bohnensorten einbezieht und so die biologische Vielfalt und eine nachhaltige Landwirtschaft fördert.
Künstliche Intelligenz und klassische Musik fließen im Projekt Walzersymphonie nahtlos ineinander. Kompositionsstudierende erarbeiten im Austausch mit der KI-Anwendung Ricercar innovative Orchesterstücke.
Das Ars Electronica Festival 2024 stellt unter dem Titel HOPE die Menschen in den Mittelpunkt, die uns Anlass für Optimismus geben.
Materialforschung trifft Design: Lingxiao Luo zeigt, wie programmierbare, nachhaltige Kleidung mit ihren Träger*innen interagiert.
Data Art transformiert komplexe Daten in interaktive, ästhetische Kunstwerke. Das Berliner Duo Quadrature nutzt in „Pulse of the EPO“ Patentdaten, um gesellschaftliche und kosmische Grenzen zu erforschen.
Künstler Tom Bogaert über die Investition in „Sünden-Aktien“ von Waffenproduzenten als Akt des Widerstands gegen die Logik des Krieges
Im fünften Kapitel des FOUNDING LAB Fall Term erforschen die Studierenden die Motive, Taktiken und Mechanismen der Online-Nachrichtenerstellung und -verbreitung.
Im Gespräch mit Prof. Dietmar Offenhuber erfahren wir, wie wichtig interdisziplinäre Ansätze in der Forschung sind und welche Rolle Daten in einer digitalisierten Welt spielen.
KI, Robotik, Programmierung und mehr: „missimo“ bringt digitale Grundbildung zum Begreifen an ländliche Volksschulen in ganz Österreich.
Weltpremiere für Oribotic Instruments mit Anne Wichmann (She’s Excited), Miller Puckette, and Dan Wilcox beim Ars Electronica Festival.