Neues Jahr, neue Chance! Der Prix Ars Electronica sucht bis 12. März 2018 die besten Medienkunstwerke des Jahres. Es winken Preisgelder von bis zu 10.000 Euro pro Kategorie und ein prominenter Auftritt beim Ars Electronica Festival 2018. Gerfried Stocker, der künstlerische Leiter der Ars Electronica, stellt im Interview den traditionsreichsten Medienkunstwettbewerb und die diesjährigen Kategorien…
Aufstrebende Talente der Medienkunst gesucht! Die European Media Art Platform vergibt mehrere zweimonatige Residencies an elf europäischen Institutionen. Peter Zorn von werkleitz stellt das Netzwerk im Interview näher vor, Veronika Liebl von Ars Electronica zieht außerdem Bilanz über das seit 2015 laufende European Digital Art and Science Network.
Im Projekt FEAT arbeiteten KünstlerInnen mit WissenschaftlerInnen in sieben Residencies neun Monate lang an der Schnittstelle zwischen Kunst und Technologie. Am Samstag, 09. September 2017, wird am Ars Electronica Festival beim FEAT Interview Panel diskutiert, warum eine solche Zusammenarbeit mitunter schwierig ist, sich aber dennoch lohnt.
Für ihren Vorschlag, einen Roboter mit künstlerischen Fähigkeiten in den Weltraum zu schicken, hat die Roboteringenieurin Sarah Petkus eine Honrary Mention bei art&science@ESA 2016 erhalten. Im Interview spricht sie über ihre Pläne für ihre nun beginnende Residency bei der ESA und im Ars Electronica Futurelab, über humane Roboter und die wesentlichen Elemente, was einen Roboter…
Herzliche Gratulation an die GewinnerInnen der Goldenen Nicas 2017! Insgesamt verzeichnete der Prix Ars Electronica dieses Jahr 3.677 Einreichungen aus 106 Ländern. Wir stellen Ihnen die prämierten Arbeiten in aller Kürze vor.
Nach dem STARTS-Prize der Europäischen Kommission stellt die STARTS-Initiative ein weiteres Programm auf die Beine. Noch bis zum 22. Mai 2017 können sich KünstlerInnen für eine Residency bewerben, bei der sie mit der Technologie ihres selbst gewählten Forschungs- und Entwicklungsprojekts ein neues Kunstwerk schaffen.
Yen Tzu Chang (TW) ist die Gewinnerin der gemeinsamen Artist-Residency STEAM imaging des Fraunhofer-Instituts für Bildgestützte Medizin MEVIS und Ars Electronica. Die taiwanesische Medienkünstlerin erhält damit die einmalige Gelegenheit, eng mit den ForscherInnen im Institut zusammenzuarbeiten.
Nur noch bis 13. März 2017 können Sie Ihre Projekte zum Prix Ars Electronica 2017 einreichen! Ab dann übernimmt eine mehrköpfige internationale Jury und kürt die PreisträgerInnen der Goldenen Nica. Wer sind eigentlich die Personen, die über die besten Medienkunstwerke entscheiden?
Mit einer spannenden Residency für KünstlerInnen widmet sich das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS der Verbindung von Kunst und Wissenschaft – und bindet gleichzeitig SchülerInnen mit in das Experiment ein.
Bereits zum 30. Mal geht der Prix Ars Electronica in Folge in die nächste Runde! Vier Goldene Nicas und Preisgelder von bis zu 10.000 Euro je Kategorie warten auf die besten MedienkünstlerInnen des Jahres. Aber wie sieht es eigentlich mit der Verteilung von Frauen und Männern beim Prix Ars Electronica aus? Wir haben dazu mit…
Welche Überschneidungen gibt es in Wissenschaft, Technologie und Kunst? Was ist Innovation? Und welche technologischen Entwicklungen werden langfristig erfolgreich sein? Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica, und Veronika Liebl, Projektleiterin des STARTS Prize, haben mit uns darüber gesprochen.
Selbst wenn die Signale des Schiaparelli-Test-Landers an diesem Abend ausgeblieben sind, war es doch eine sehr spannende Zeit, die entscheidenden Schritte der Mission zum Mars vom ESA-Kontrollzentrum in Darmstadt aus gemeinsam mit den WissenschaftlerInnen und der Künstlerin Aoife Van Linden Tol mitzuverfolgen. Wir haben ein paar Impressionen dieser Reise zusammengestellt.
Vor einigen Tagen begann für das KünstlerInnenkollektiv Quadrature der zweite Teil ihrer art & science-Residency am Ars Electronica Futurelab. Der erste Teil brachte die drei KünstlerInnen Ende Mai nach Chile zur Europäischen Südsternwarte (ESO). Was sie dort erlebten, warum sie dort alles absurd fanden und was sie über habitable Exoplaneten denken, erfahren Sie im Interview.
Aoife van Linden Tol gibt gedruckten Objekten, die früher einmal emotionalen Wert besaßen, einen Neuanfang. In ihrer Performance „Second Story“ sprengt sie alte Fotos, Pässe, Liebesbriefe und mehr mit kontrollierten Explosionen in die Luft. Wie der erste Sprengtest aussah, was uns bei der Performance im September erwartet und wie Sie selbst Objekte zur Sprengung einsenden…
Es sind heftige Explosionen, die die Künstlerin Aoife Van Linden Tol besonders faszinieren. Im Rahmen der art&science-Residency erhält sie die Möglichkeit, die ESA sowie das Ars Electronica Futurelab zu besuchen, um dabei ausreichend Inspiration für ihr nächstes Projekt zu sammeln. Im Interview spricht sie unter anderem darüber, dass Explosionen weit mehr in sich tragen als…
Dieses Jahr wurde der angesehene STARTS-Prize der Europäischen Kommission erstmals von der Ars Electronica ausgeschrieben. Prämiert wurden Projekte an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst. Einen Überblick über die Gewinner sowie ein paar der Auszeichnungen und Nominierungen finden Sie hier.
Mit der ersten SPARKS-Wanderausstellung, die in 29 Ländern gezeigt wird und in vier Städten Europas eröffnet wurde, zeigen vier Artist in Residency-GewinnerInnen, wie sie das Thema Responsible Research and Innovation am Ars Electronica Futurelab auf ihre ganz eigene und spannende Art und Weise weiter entwickelt haben.
„Näher an den Weltraum werden wir so schnell nicht kommen“ – besser kann man die Chance dieser Residency nicht zusammenfassen. Das KünstlerInnenkollektiv, bestehend aus Jan Bernstein, Juliane Götz und Sebastian Neitsch, hat die Jury des European Digital Art & Science Network überzeugt und ist Ende Mai 2016 nach Chile aufgebrochen, um die Standorte der Europäischen…
Das Projektseminar “Artificial Skins and Bones” unter der Leitung von Prof. Mika Satomi und Prof. Wolf Jeschonnek ist eines der beiden Siegerprojekte, das nun mit dem STARTS-Prize 2016 der Europäischen Kommission ausgezeichnet wurde. Wir stellen das Seminar der Weißensee Kunsthochschule Berlin und die daraus hervorgegangenen Arbeiten vor.
„Man beginnt zu verstehen, wie wenig wir eigentlich verstehen“. Mark McCaughrean, Senior Science Advisor der ESA, spricht über das Zusammenspiel von Kunst und Wissenschaft und denkt laut darüber nach, ob wir das von uns gesammelte Wissen über das Universum jemals in unsere bescheidenen Köpfe bekommen werden.
Noch bis 20. Juni 2016 können sich KünstlerInnen für eine mehrwöchige Residency im technischen Zentrum der ESA, der europäischen Weltraumbehörde, bewerben und dort im Herbst 2016 zwei spektakuläre Missionen live mitverfolgen: die Landungen der Rosetta-Sonde und der ExoMars-Mission. Mark McCaughrean, Senior Science Adivsor, gibt im Interview einen Einblick in die vielversprechenden Aktivitäten der ESA.
Das sind die GewinnerInnen des Prix Ars Electronica 2016: Insgesamt 3.159 Einreichungen aus 84 Ländern langten beim traditionsreichsten Medienkunstwettbewerbs der Welt ein. Wir geben Ihnen hier einen ersten Überblick der prämierten Projekte.
20 internationale ExpertInnen sind von 7. bis 10. April 2016 nach Linz gekommen, um in vier Kategorien das jeweils beste Medienkunstwerk zu wählen und mit einer Goldenen Nica auszuzeichnen. Wir haben die vier Jurys an diesem produktiven verlängerten Wochenende begleitet.
Mit der zweiten SPARKS-Residency-Gewinnerin Lucy Mc Rae, kam eine Vertreterin des Science-Fiction-Genres für einen Filmdreh nach Linz. Anders als Anouk Wipprecht’s Annäherung an das Thema „Responsible Research and Innovation“ in Form eines Wearables, ist bei der australischen Körper-Architektin nicht nur die Form, sondern auch der Inhalt der künstlerischen Auseinandersetzung ein komplett anderer.
Die bekannte Fashion-Tech-Designerin hat die kommunikativen Aspekte ihrer Kleidung nun in ein Headset integriert, das die Form eines Einhorns hat. Während ihres Aufenthalts am Futurelab hat sie in Zusammenarbeit mit einem Team aus NeurowissenschaftlerInnen und ExpertInnen ein Accessoire kreiert, das die Beobachtungen der Trägerin oder des Trägers mittels EEG erfasst.
Mit ihrem Konzept haben sie die Jury schließlich überzeugt. Das KünstlerInnenkollektiv Quadrature wird im Rahmen des „European Digital Art & Science Network“ mehrere Wochen beim European Southern Observatory (ESO) in Chile und im Ars Electronica Futurelab verbringen – und das Ergebnis beim Ars Electronica Festival 2016 präsentieren.
Mit mehreren Teleskopgiganten blickt das europäische Forschungsinstitut ESO von Chile aus jede Nacht tief in die unbekannten Weiten des Universums. Fernando Comerón, Repräsentant der ESO-Vertretung in Chile, sprach mit uns über die Möglichkeiten, wie sich Kunst und Wissenschaft an diesen Orten gegenseitig inspirieren und was es auf sich hat mit dem neunten Planeten in unserem…