20 internationale ExpertInnen sind von 7. bis 10. April 2016 nach Linz gekommen, um in vier Kategorien das jeweils beste Medienkunstwerk zu wählen und mit einer Goldenen Nica auszuzeichnen. Wir haben die vier Jurys an diesem produktiven verlängerten Wochenende begleitet.
Mit der zweiten SPARKS-Residency-Gewinnerin Lucy Mc Rae, kam eine Vertreterin des Science-Fiction-Genres für einen Filmdreh nach Linz. Anders als Anouk Wipprecht’s Annäherung an das Thema „Responsible Research and Innovation“ in Form eines Wearables, ist bei der australischen Körper-Architektin nicht nur die Form, sondern auch der Inhalt der künstlerischen Auseinandersetzung ein komplett anderer.
Die bekannte Fashion-Tech-Designerin hat die kommunikativen Aspekte ihrer Kleidung nun in ein Headset integriert, das die Form eines Einhorns hat. Während ihres Aufenthalts am Futurelab hat sie in Zusammenarbeit mit einem Team aus NeurowissenschaftlerInnen und ExpertInnen ein Accessoire kreiert, das die Beobachtungen der Trägerin oder des Trägers mittels EEG erfasst.
Mit ihrem Konzept haben sie die Jury schließlich überzeugt. Das KünstlerInnenkollektiv Quadrature wird im Rahmen des „European Digital Art & Science Network“ mehrere Wochen beim European Southern Observatory (ESO) in Chile und im Ars Electronica Futurelab verbringen – und das Ergebnis beim Ars Electronica Festival 2016 präsentieren.
Mit mehreren Teleskopgiganten blickt das europäische Forschungsinstitut ESO von Chile aus jede Nacht tief in die unbekannten Weiten des Universums. Fernando Comerón, Repräsentant der ESO-Vertretung in Chile, sprach mit uns über die Möglichkeiten, wie sich Kunst und Wissenschaft an diesen Orten gegenseitig inspirieren und was es auf sich hat mit dem neunten Planeten in unserem…
Wer kürt die PreisträgerInnen der Goldenen Nica beim Prix Ars Electronica 2016? Wir stellen die internationale Jury vor, die sich in wenigen Wochen bei ihrem Treffen in Linz darüber Gedanken machen wird.
Zwei Mal 20.000 Euro für innovative Projekte zwischen Wissenschaft, Technologie und Kunst! Was hat es mit diesem prestigeträchtigen Wettbewerb auf sich und welche Gedanken macht sich die Europäische Kommission über die zunehmende Digitalisierung der Welt? Wir haben mit dem Initiator des STARTS-Programms, Ralph Dum, gesprochen.
Wir freuen uns die KünstlerInnen, die im Ars Electronica Futurelab Exponate für das EU-weite Projekt Sparks entwickeln werden, bekannt geben zu können.
Der Prix Ars Electronica startet ins Neue Jahr – und das mit einigen Neuerungen. Alle Details dazu haben wir im Folgenden zusammengefasst. Eingereicht werden können Projekte übrigens ab sofort und noch bis 13. März 2016.