Einmal mehr hat das Ars Electronica Festival gezeigt, worauf es ankommt: Raum, Zeit und eine Atmosphäre zu schaffen, in der Menschen miteinander ins Gespräch kommen und sich gegenseitig inspirieren können.
Musik ist ein zentraler Bestandteil des Ars Electronica Festival. Vom 4. bis 8. September erwartet die Besucher*innen ein vielfältiges Programm von klassischer bis hin zu digitaler Musik.
Das diesjährige Themensymposium konzentriert sich auf Menschen, die durch Kreativität, Empathie und Mut inspirieren und Hoffnung für eine bessere Zukunft schaffen.
Wie können wir eine Kultur fördern, in der Kunst, Wissenschaft und Technologie als miteinander verbundene und sich gegenseitig bereichernde Methoden des Forschens, des Wissens und des Entdeckens gedeihen? Für einen einfühlsameren und entschlosseneren Umgang mit den drängenden Problemen unserer Zeit. Begeben wir uns auf die Reise in eine Welt der Möglichkeiten. In eine Welt neuer Lösungen.
Die Art Thinking Lounge ist eine Plattform für transformative Prozesse durch Kunst, die Unternehmen, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Bürger*innen einen Raum bietet, um Zukunftsvisionen durch Kunst zu erforschen und zu diskutieren.
Welche Rolle spielen Kunstfestivals wie die Ars Electronica? Was müssen sie leisten und für wen? Die allermeisten Antworten auf diese Fragen rücken – aus gutem Grund – das Publikum ins Zentrum. Eine andere zentrale Zielgruppe wird meist vergessen: die Kunstschaffenden selbst.
State of the ART(ist) zeigt auch 2024 wie Kunst unter extremen Bedingungen trotzdem gedeihen kann und gesellschaftliche Themen reflektiert.
Das IT:U Programm des Ars Electronica Festival 2024 greift gesellschaftliche Herausforderungen durch interdisziplinäre Innovationen auf und bringt Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen wie Technologie, Kunst, Wissenschaft und Design zusammen, um gemeinsam an effektiven Lösungen zu arbeiten.
Die European Platform for Digital Humanism wurde als Ars Electronica Platform Europe neu gestartet, um die Zusammenarbeit für einen technologiegetriebenen Wandel durch Kunst zu fördern und sich für gesunde Demokratien auf dem Kontinent und darüber hinaus einzusetzen.
Aus der Zusammenarbeit mit TAICCA und weiteren Taiwanesischen Partnern entspringende Projekte bringen KI-Reflexion und künstlerische Innovation zum Ars Electronica Festival.
Manuela Naveau, Kuratorin des Kunstuni Campus beim Ars Electronica Festival und Universitätsprofessorin für Critical Data / Interface Cultures, über das Sehen, das Träumen, das Feiern und einen Turm am Hauptplatz von Linz.
Das Projekt Label4Future will gemeinsam mit Unternehmen nachhaltige Lösungen erarbeiten – unterstützt durch digitale Transformation und innovative Ansätze der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Die Ausstellung „Applied Virtualities: Extended Reality in Practice“ zeigt, wie XR-Technologien neue Wege eröffnen und stellt wichtige Fragen zur Zukunft unserer digitalen Welt.
Was bedeutet es eigentlich, die Welt zu gestalten? Wie findet man Vertrauen in die Fähigkeit, Einfluss zu nehmen? Welche Rolle spielt unsere mentale Gesundheit für die Gesellschaft? Wer übernimmt Verantwortung? Will we turn the tide?
Während des Ars Electronica Festival werden im Deep Space 8K zahlreiche Highlights präsentiert, die Inspiration, Interaktion und Information versprechen.
Die Prix Ars Electronica Ausstellung gilt als Highlight des Ars Electronica Festival Programms. Wir durften schon jetzt einen Blick hineinwerfen und haben dabei einige Neuerungen sowie Projekte aus dem Archiv entdeckt.
Das Animation Festival 2024 präsentiert aktuelle und gesellschaftskritische Produktionen im Bereich der digitalen Animation.
2024 legt die Ars Electronica Nightline einen Fokus auf innovative Clubmusik aus der Schweiz und bietet eine einzigartige Plattform für Schweizer Künstler*innen.
Mit dem CIFO x Ars Electronica Award ausgezeichnete Künstler*innen thematisieren Umweltprobleme und präsentieren innovative Projekte.
Balot NFT nutzt die NFT-Technologie, um digitales Kulturgut zu demokratisieren und gestohlenes Land zurückzugewinnen. Dabei dient die Technologie als Werkzeug der Entkolonialisierung in einem neuen Modell der Restitution.
„Arts at CERN”, das Kunstprogramm des CERN in Genf, lädt seit 2012 Künstler*innen ein, gemeinsam mit Physiker*innen grundlegende wissenschaftliche Fragen zu erforschen.
„Smoke and Mirrors“ der britischen Künstlerin Beatie Wolfe visualisiert 50 Jahre an Klimadaten und kontrastiert sie mit Werbeslogans der Ölindustrie. Dafür wurde sie jetzt mit der Goldenen Nica des Prix Ars Electronica ausgezeichnet.
Der Gewinner, oder besser die Gewinnerin, des Digital Humanity Awards, setzt ein Zeichen gegen Online-Missbrauch und für die Rechte von Frauen im digitalen Zeitalter.
Ars Electronica, das ist die Zukunft, kulturelles Erbe die Vergangenheit. Beide erzählen von disruptiven Wechselbeziehungen im Schnittfeld von Kunst, Technologie und Gesellschaft. Im Deep Space 8K gehen sie eine einmalige Symbiose ein.
2024 feiert Oberösterreich 200 Jahre Anton Bruckner. Im Ars Electronica Center könnt ihr deshalb ab Februar die Welt des berühmten Komponisten auf nie dagewesene Weise erleben!
Technologie als dritte Säule der Ars Electronica spiegelte sich 2023 in Projekten wider, die von Linz bis Shanghai, von KI bis zum Kartenspiel und von der lokalen Industrie bis hin zur internationalen Raumfahrt reichen.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, doch bevor es so weit ist, möchten wir noch einmal auf ein Jahr voller Kreativität, Herausforderungen und Inspiration zurückblicken.