Die Bandbreite des Openings, das am DO 8.9.2016 um 21:00 bei freiem Eintritt in der POSTCITY startet, reicht von einer Darbietung des deutschen KlangkĂĽnstlers FM Einheit – eins seiner Mischpulte steht bereits vor den blauen Postrutschen bereit – ĂĽber die Performance „Roboactive (n) A1 K1“ des KĂĽnstlers Dragan Ilic bis hin zu Racing-Drohnen, die mit ĂĽber 100 km/h durch das ehemalige Post- und Paketverteilzentrum rasen. Danach legen die DJs los und servieren House, Techno, Hiphop und R&B.
Aber noch hat die POSTCITY nicht geöffnet, und noch ist der Künstler Dragan Ilic nicht am Arm seines Industrieroboters festgeschnallt, von dem er beim Opening und während des gesamten Festivals bis 12. September 2016 mit Hilfe von Bürsten und Bleistiften monumentale Zeichnungen fertigen wird.
Ein Stockwerk weiter oben in der groĂźen Haupthalle der POSTCITY laufen die Aufbauarbeiten – Achtsamkeit ist hier geboten in diesem Shared Space fĂĽr Roboter, Lieferwägen, Tretroller und Menschen. Hier wird der Industrieroboter zum Bildhauergesellen: Im Hintergrund warten weiĂźe Blöcke auf ihre Anlieferung in die „Sculpture Factory“ des KĂĽnstlers Quayola – sein Artist Lab ist Teil der groĂźen Themenausstellung „Alchemists of our Time„.
FĂĽr Speisen und Getränke – und Verweilplätze – in der POSTCITY ist gesorgt. SchlieĂźlich sind es alleine hier ĂĽber 80.000 Quadratmeter, die beschritten werden können.
Die Konferenzhalle wurde mittlerweile mit fast 60.000 Blumen begrĂĽnt. Jede einzelne davon erinnert an einen der Menschen, die hier als GeflĂĽchtete seit September 2015 eine Nacht Sicherheit finden konnten. Gegen eine kleine Spende können die BesucherInnen während des Festivals eine dieser Pflanzen erwerben und mit nach Hause nehmen – der Erlös geht an die Ăśber den Tellerrand Community.
Wem wohl dieses Fahrzeug gehört?
Das ist nur ein erster kleiner Vorbote der BegrĂĽnung der POSTCITY – weitere Pflanzen sind im Anrollen.
Unter den blauen Paket- und Postrutschen werden die TeilnehmerInnen des Future Innovators Summit Platz finden und gemeinsam ĂĽber die Welt von morgen – und vor allem ĂĽber die Fragen, die sich so eine Welt stellen muss – brainstormen.
Einige der 3-D-Drucker laufen bereits!
Der japanische MedienkĂĽnstler Yasuaki Kakehi ist bereits bei den Aufbauarbeiten seines Artist Lab anzutreffen.
Noch sieht es hier nach Baustelle aus – ein Bild, das in den kommenden Stunden ziemlich schnell verschwinden wird.
Nicht nur in der großen Halle, auch in den angrenzenden Büroräumlichkeiten ist genug Platz für Medienkunst.
Das Grundwerkzeug einer jeden MedienkĂĽnstlerin und eines jeden MedienkĂĽnstlers: Der Computer.
Projektionen werden getestet – nicht nur Bodenfläche sondern auch Wandfläche gibt es hier in der POSTCITY genug.
Der Trinkwasserbaum der LINZ AG steht schon bereit.
Das DroneLab des Ars Electronica Futurelab ist der Treffpunkt fĂĽr alle an Drohnen interessierte Menschen – hier wird es Vorträge und Präsentation von ExpertInnen zum Thema geben.
In der Konferenzhalle wird es gleich mehrere Tagungen und Symposien geben – einen Ăśberblick finden Sie auf ars.electronica.art/radicalatoms!
Keine Sorge, wir werden die automatischen Tore während des Festivals deaktivieren. ;-)
In Kürze melden wir uns mit einem weiteren Blick hinter der Kulissen. Wir starten mit dem Ars Electronica Festival am 8. September 2016 10:00. Das vollständige Programm, den Schedule, hilfreiche Karten und Infomaterial als PDF zum Herunterladen finden Sie auf ars.electronica.art/radicalatoms!