Heute startete pünktlich um 10:00 die „Mini Maker Faire Linz“ in der POSTCTY. Hier stand „Anfassen und Ausprobieren“ ganz groß auf der Tagesordnung. Kreative Köpfe, erfinderische QuerdenkerInnen und TechnikenthusiastInnen präsentierten ihre DIY-Projekte bei vielen interessanten Mitmachstationen.
Credit: Florian Voggeneder
Ergänzt wurde die „Mini Maker Faire“ um Vorträge zu Themen wie 3D-Druck, Arduino, Raspberry Pi & Co., Crafting/Handarbeit, Elektronik, Food, Handwerk, Hardware, Hacking, Internet of Things, Musik, Quadrocopter, Roboter, Steampunk, Wearables, Wissenschaft & Forschung.
Credit: Florian Voggeneder
Heute fand auch der dritte – und somit letzte Teil – der Radical Atoms Symposien statt. Unter dem Titel „Art and Science at Work“ will das European Digital Art and Science Network wissenschaftliche Aspekte und Ideen mit den Ansätzen der digitalen Kunst verknüpfen. Interdisziplinarität, interkultureller Austausch und die Erschließung neuer Zielgruppen zählen dabei zu den erklärten Zielen.
Credit: Florian Voggeneder
Auch auf der Future Innovators Summit – kurz FIS –, bei der es um innovative Projekte und Ideen geht, die bereits in Umsetzung sind, fanden heute die letzten Präsentationen statt.
Credit: Florian Voggeneder
Und während in den oberen Geschossen der 80.000 Quadratmetern großen POSTCITY die Ausstellung „Alchemists of our Time“ voll im Gange ist…
Credit: Tom Mesic
… können die BesucherInnen heuer auch erstmals die Katakomben des 2014 stillgelegten Postverteilzentrums Linz bestaunen und die „Underworld Exhibition“ erkunden.
Bei den blauen Paketverteilrutschen – den Spiral Falls – führten die KünstlerInnen Naotaka Fujii, GRINDER-MAN und evala heute zum letzten Mal ihre wahnsinnig ästhetische Performance „Neighbor“ auf. Dabei wollen die den Prozess der Beziehungsknüpfung unter Einbeziehung von neuen Technologien visualisieren.
Credit: Florian Voggeneder
ApÂroÂpos letzte Performance… Morgen um 12:00 und 14:00 haben Sie die allerletzte Chance Dragan Ilić bei seiner waghalsigen Performance Roboaction(s) A1 K1 live zuzusehen.
Credit: Florian Voggeneder
Nicht nur für Erwachsene – auch für Kinder und Jugendliche – gab es heute bei u19 – Create Your World wieder einiges zu Entdecken und Auszuprobieren.
Credit: Tom Mesic
Selbst die ganz kleinen fanden es spannend – auch den Deep Space 8K im Ars Electronica Center…
Credit: Magdalena Sick-Leitner
Der Deep Space 8K begeistert mit seiner Auflösung in einzigartigem 8K eben Jung und Alt!
Credit: Tom Mesic
Wunderschöne Klänge und Visualisierungen gab es im Deep Space bei „Scalar Fiedls“. bei dem der Künstler Akira Wakita das Druckfeld um Schuhsohlen visualisiert.
Credit: Magdalena Sick-Leitner
Schöne Klänge gab es heute selbstverständlich auch beim musikalischen Highlight des Ars Electronica Festivals: bei der Großen Konzertnacht. 2002 wurde sie von Dennis Russell Davies, Chefdirigent des Linzer Bruckner Orchesters, initiiert. Heute war es sein letzter Auftritt beim Ars Electronica Festival und der Großen Konzertnacht.
Credit: Tom Mesic
Wie jedes Jahr, trafen auch dieses Jahr wieder klassische und elektronische Musik auf computergenerierte Visualisierungen. Eindrucksvoller Schauplatz für dieses einzigartige Konzert war die riesige Gleishalle in der POSTCITY.
Credit: Tom Mesic
Morgen geht ein ereignisreiches Ars Electronica Festival 2016 zu Ende. Der Montag steht traditionell im Zeichen des Music Monday. Eine Vielzahl von Vorträgen und Präsentationen, Performances, Workshops und Konzerte gibt Einblick in Soundprojekte und -installationen, die im Laufe des Festivals vorgestellt wurden. Heuer findet der Music Monday erstmals in der neu erbauten Anton Bruckner Privatuniversität statt, zentraler Schauplatz ist dabei das Sonic Lab. Der diesjährige Music Monday wird vom Grazer Medienkünstler und Musikwissenschaftler Werner Jauk kuratiert.
https://ars.electronica.art/radicalatoms/