Der immersive Erlebnisraum Deep Space 8K des Ars Electronica Center – genau wie das dort verwendete Lasertracking-System pharus und beliebte immersive Programme – wurde vom Futurelab konzipiert und entwickelt.
Die 3D-Reise durch die Pariser Kathedrale Notre-Dame de Paris ist eines der Beispiele für die Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Futurelab im Bereich Cultural Heritage. Zahlreiche Kulturschätze hat das Team aus teils enormen Datenmengen bereits in immersive Reisen für das Publikum verwandelt, etwa die Cheops-Pyramide, die Krippe des Linzer Mariendom, die zerstörte Linzer Synagaoge oder den Wiener Stephansdom. Die populäre Anatomie für alle-Reihe beruht ebenfalls auf Software, die das Futurelab entwickelt hat, in Zusammenarbeit mit der JKU Linz und Siemens Healthineers. Hier geht das Publikum mit 3D-Brillen auf faszinierende Reisen durch den menschlichen Körper.




Mit dem JKU medSPACE wurde 2021 in Anlehnung an den Deep Space 8K an der Johannes Kepler Universität ein weltweit einzigartiger virtueller Anatomiesaal eröffnet – ein Meilenstein für das Medizinstudium in Linz und inzwischen mehrfach mit internationalen Innovationspreisen ausgezeichnet. Die Futurelab-Software Cinematic Anatomy x Deep Space – basierend auf Siemens-Technologie – macht den Studierenden MRT- und CT-Daten als begehbare 3D-Modelle erlebbar und eröffnet völlig neue Perspektiven für die medizinische Ausbildung.