Das interaktive Wasserstoff-Wertschöpfungsketten-Modell ist ein Gemeinschaftsprojekt von WIVA P&G, Ars Electronica, Robert Bosch AG, HTL Paul Hahn und Linz AG, welches die Energie des Wasserstoffs durch eine interaktive und spielerische Installation erforscht.
Die Besucher*innen können sich beteiligen, indem sie durch Bewegung Energie erzeugen, um einen echten PEM-Elektrolyseprozess zur Aufspaltung von Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff zu betreiben. Das Modell demonstriert nicht nur die Erzeugung, sondern auch die Speicherung und Nutzung von Wasserstoff. Die in Form von Wasserstoff gespeicherte Energie wird dann wieder in elektrische Energie umgewandelt, um eine kleine Erdkugel anzutreiben, die das Potenzial von Wasserstoff als nachhaltige Energiequelle veranschaulicht. Dieses eindrucksvolle Exponat erklärt den gesamten Energiekreislauf des Wasserstoffs von der Erzeugung bis zur Nutzung und verdeutlicht seine Rolle in zukünftigen Energiesystemen.
Eine ausführlichere Erklärung des Wasserstoffmodells finden Sie auf der interaktiven Informationsstation ‚Wasserstoff als Energieträger‘.
Credits
Dieses Projektvorhaben wurde aus den finanziellen Mitteln des Klimafonds der Stadt Linz gefördert. Projektpartner sind: WIVA P&G, Ars Electronica, Robert Bosch AG, HTL Paul Hahn und Linz AG
WIVA P&G ist ein Verein zur Förderung von Forschung und Entwicklung in den Bereichen der Anwendungs-, Netz- und Speichertechnologien von Wasserstoff und erneuerbaren Gasen sowie Maßnahmen zur Dissemination dieser Aktivitäten. Der Verein ist mit der Verbundkoordination der gleichnamigen Vorzeigeregion „Wasserstoffinitiative Vorzeigeregion Austria Power & Gas“ (kurz „WIVA P&G“) betraut.
Die RAG Austria AG gehört zu den führenden technischen Energie-Speicherbetreibern Europas. RAG lebt die Vision eines „nachhaltigen Energiebergbaus“ und stärkt mit ihren Innovationen rund um gasförmige Energieträger die Versorgungssicherheit Österreichs und Mitteleuropas.
Die Bosch-Gruppe erzielte in Österreich im Jahr 2023 mit mehr als 3 200 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. 2024 feiert Bosch in Österreich ihr 125. Jubiläum: Heute ist die Bosch-Gruppe in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt.
Das Linzer Technikum, die HTL Paul-Hahn-Straße in Linz, bietet seit über 50 Jahren eine praxisnahe Ausbildung in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Informationstechnologie, Mechatronik, Maschinenbau und für Wirtschaftsingenieure in Freistadt. Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, E-Mobilität und künstliche Intelligenz stehen dabei im Mittelpunkt. Unter dem Leitsatz „Technik verstehen – Zukunft prägen“ bereiten wir angehende Ingenieure optimal auf die Herausforderungen von morgen vor.
LINZ AG für Energie, Telekommunikation, Verkehr und Kommunale Dienste: Die LINZ AG ist ein Unternehmen der allgemeinen Daseinsvorsorge. Mit ihren Dienstleistungen und Produkten sichert sie die Grundversorgung der Menschen in Linz und 117 Gemeinden. Die verlässliche Versorgung von 400.000 Kund*innen mit Wasser und Energie, die Entsorgung von Abfällen und Abwässern gehören ebenso zu den Aufgaben der LINZ AG wie die Bereitstellung des öffentlichen Verkehrs oder der Betrieb der städtischen Friedhöfe. Für die in Linz und Umgebung angesiedelten Wirtschaftsbetriebe sind darüber hinaus der Linzer Hafen und die Telekommunikationsdienste des Unternehmens von großer Bedeutung. Die LINZ AG ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Unternehmensgruppe der Stadt Linz Holding GmbH und beschäftigt mehr als 3.200 Mitarbeiter*innen.